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Aleia Roses: Neue Finanzierung
Das Unternehmen Aleia Roses mit der Gewächshausanlage in Soria hat am Mittwochnachmittag eine Erklärung abgegeben, nachdem in den letzten Tagen verschiedene Medien über ausstehende Gehaltsabrechnungen berichtet hatten. In der Zeitung "Soria Noticias" kündigte das Unternehmen an, die "volle Zahlung" der Belastungen vorzunehmen, die es mit den Mitarbeitern - insgesamt mehr als 300 an der Zahl - vereinbart hatte.
Aleia Roses weist in dem Bericht darauf hin, dass die "enormen Investitionen" für die Inbetriebnahme eine "gewisse Laufzeit" erforderten, um positive Ergebnisse zu erzielen. Die aktuelle Situation des Unternehmens entspräche dem Businessplan, der von der Unternehmensleitung zu Beginn des Projekts entworfen und validiert worden war. Es sei offensichtlich, dass ein Unternehmen mit den enormen Anfangsinvestitionen, die für dieses Geschäft notwendig seien, eine gewisse Zeit brauche, um positive Ergebnisse zu erzielen.
"Die Qualität der Rosen, die wir in Soria anbauen, ist sehr hoch, wie die Blumenindustrie und unsere Kunden sowohl in den Niederlanden als auch in Spanien bereits erkennen", heißt es bei Aleia. "Gleiches gilt für unser Engagement für Nachhaltigkeit, das durch mehrere internationale Zertifizierungen anerkannt wird."
Wie Eigentümer Luis Corella auf Anfrage des "Vakblad voor de Bloemisterij" mitteilte, habe sich im Jahr 2018 ein ungenannter Investor aus dem Projekt zurückgezogen. Man habe gewusst, wie viel Geld benötigt werden würde und dass es einige Jahre dauern würde, bis man schwarze Zahlen schreiben könnte. Man sei auf dem richtigen Weg, weshalb es sehr schade war, dass der amerikanische Investor vorzeitig ausgestiegen sei.
Dem Bericht zufolge werden im August insgesamt 3,2 Mio. Euro neu finanziert. Aleia Roses habe die in den letzten Wochen tatsächlich unter finanziellen Spannungen gelitten. Man habe aber intensiv gearbeitet und die notwendigen Schritte unternommen, um die Situation zu lösen.
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