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Greenyard: Wandel in vollem Gange
In diesen besonderen Zeiten geht es Greenyard in erster Linie um die Gesundheit und Sicherheit aller seiner Mitarbeiter, insbesondere der schwächsten Kollegen.
Dank der frühzeitigen, raschen und gruppenweit koordinierten Einführung von Sicherheitsmaßnahmen und des Engagements der Greenyard-Mitarbeiter laufen die Lieferkanäle, der Transport & die Logistik sowie die Hauptabsatzmärkte von Greenyard weiterhin auf Hochtouren. Insbesondere die Schnelligkeit, Transparenz und Effizienz des Partnermodells ermöglichen Greenyard, seinen Partnern und den Züchtern die Aufrechterhaltung einer starken Kette. Greenyard nimmt seine Verantwortung wahr, die Versorgung mit gesunden Nahrungsmitteln, die für die Gesellschaft lebenswichtig sind, weiterhin sicherzustellen, insbesondere während dieser Pandemie.
Infolge der Quarantänemaßnahmen nach COVID-19 und der anschließenden Verlagerung der Mengen von der Gastronomie (Verzehr außerhalb des Hauses) in die Supermärkte stieg die Nachfrage der Einzelhandelskunden und Partner von Greenyard sowohl im Frische- als auch im Langfrisch-Segment stark an. Dies bringt zusätzliche Komplexität und Kosten in der Kette mit sich (höhere Einkaufskosten, Transport- und Verarbeitungskosten), aber alles in allem wirkt sich dies positiv auf die Ergebnisse aus.
Erfolgreiche Transformation
Der Wandel von Greenyard ist in vollem Gange. Es werden Anstrengungen unternommen, um u.a. Volumen und Gewinnspannen zu derevitalisieren, die Organisation zu straffen und effektiver zu gestalten, striktes Kostenmanagement und operative Effizienzsteigerungen in der Logistik zu erreichen. Darüber hinaus unternimmt Greenyard die notwendigen Schritte, um auf seinen langfristigen Partnerschaften aufzubauen.
Ausgehend von einem ersten Blick auf die vorläufigen, ungeprüften Jahresergebnisse 2019/2020 erwartet Greenyard für das Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von rund 4.050 Mio. Euro. Bereits vor den erhöhten Volumina aufgrund der COVID-19-Krise betrug das Umsatzwachstum 2,4%.
Auch die Nettoverschuldung konnte in diesem Geschäftsjahr um mehr als 25 Mio. Euro reduziert werden und beläuft sich Ende März auf rund 430 Mio. Euro. Dies ist positiver als erwartet, zumal eine Reihe von Veräußerungen noch nicht vollzogen wurden, was zum Teil auf die Marktbedingungen während des COVID-19 zurückzuführen ist.
Zuvor hatte Greenyard bereinigte EBITDA-Erwartungen (vor IFRS 16) zwischen 88 Mio. Euro und 93 Mio. Euro angekündigt. Auf der Grundlage der vorläufigen ungeprüften Ergebnisse erwartet Greenyard, das Geschäftsjahr mit einem bereinigten EBITDA (vor IFRS 16) zwischen 93 und 95 Mio. Euro abzuschließen. Auf der Grundlage erster Schätzungen geht Greenyard davon aus, dass dies eine positive Auswirkung von etwa 1,5 bis 2 Mio. Euro aufgrund höherer Volumina infolge von COVID-19 im März 2020 beinhaltet. Auf der anderen Seite beinhalten die gestiegenen Erwartungen auch ein außergewöhnlich unerwartetes negatives Betriebsergebnis in Fresh in Frankreich von etwa 3,5 Mio. Euro aufgrund der Umsetzung der letzten Stufe des Transformationsplans.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache bieten die neuen bereinigten EBITDA-Prognosen eine starke Grundlage für weiteres organisches Wachstum der Ergebnisse von Greenyard.
Weitere Einzelheiten und die vollständigen Jahresergebnisse von Greenyard werden am 16. Juni 2020 veröffentlicht. (Greenyard)
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