Pflanzenfreude.de: Bereit für die wärmste Zeit des Jahres

Pflanzenfreude.de verrät, wie der heimische Outdoor-Bereich nach dem Winter in wenigen Schritten fit für die Draußen-Saison wird.

Die richtige Pflanzenauswahl sorgt im Garten oder auf dem Balkon für ein farbenfrohes Blütenspektakel, das zum Verweilen einlädt. Bild: Pflanzenfreude.de.

Spätestens nach den Eisheiligen am 15. Mai kann die Outdoorsaison so richtig losgehen. Im Garten oder auf dem Balkon gibt es eine Menge zu tun: Kübelpflanzen wollen wieder ins Freie gebracht werden, Triebe gekürzt, welke Blüten und getrocknete Blätter entfernt und Sommerpflanzen ins Beet gesetzt werden. Mit ein paar hilfreichen Tipps wird der Start in die neue Draußen-Saison noch einfacher.

Gefäße reinigen

Gerade Töpfe aus Ton und Terracotta, die bereits im Vorjahr im Einsatz waren, weisen oft Flecken oder Krusten als Rückstände vom Gießwasser auf. Für einen Garten im verträumten Vintage-Stil eignen sich die Gefäße im „used Look“ perfekt. Wer es im wahrsten Sinne des Wortes lieber clean mag, greift zu folgendem Tipp: Einen Eimer mit einer Lösung aus Wasser und Essigessenz im Verhältnis 15:1 füllen und die Töpfe mehrere Stunden einwirken lassen. Anschließend lassen sich die Kalkränder kinderleicht mit einem Tuch entfernen und die Töpfe sind wie neu.

Übrigens: Die Wahl des Pflanztopfs hat auch Auswirkungen auf die benötigte Gießmenge. Tontöpfe konservieren im Verhältnis zu Plastiktöpfen mehr Wasser, denn das natürliche Material saugt das Wasser auf. Daher gilt: Je nach Beschaffenheit des Materials sollte die Menge der Wassergabe angepasst werden.

Pflanzen auswählen

Die richtige Pflanzenauswahl sorgt im Garten oder auf dem Balkon für ein farbenfrohes Blütenspektakel, das zum Verweilen einlädt. Die Ausrichtung des Outdoor-Bereichs spielt dabei eine ausschlaggebende Rolle. Während sich Schattenfreunde wie etwa die Hortensie, die Funkie und der Farn über ein nach Norden ausgerichtetes Plätzchen freuen, eignen sich Glockenblumen, Gladiolen, Geranien und Petunien optimal für sehr sonnige Gärten.

Ebenfalls eine gute Idee – sich für Pflanzen entscheiden, die als Nahrungsquelle für Bienen dienen. Dazu gehören Pflanzen, die in unseren Breitengeraden heimisch sind. Die Clematis etwa zählt zu den bienenfreundlichsten Gartenpflanzen. Ihre kräftigen Blüten sind ungefüllt, sodass die summenden Insekten problemlos an die Staubblätter gelangen. Zudem blühen die verschiedenen Exemplare der Kletterpflanze abwechselnd von April bis September – die Clematis Viticella etwa liefert den Bienen noch im Herbst Futter. In einem dezenten Rosa oder trendigem Lila in „Very Peri“-Vibes erfreut die Blütenpracht der Clematis Insekten und Gartenbesitzer gleichermaßen.

Tipp: Auch bei wenig Platz im Outdoor-Bereich lässt sich dieser bienenfreundlich gestalten, etwa in Form eines vertikalen Gartens.

Pflegeschritte

Damit möglichst lang eine volle Blütenpracht genossen werden kann, gilt es kleine, aber simple Dinge zu beachten: Neben regelmäßigem Gießen lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen die Erde vorsichtig aufzulockern, damit jede Wurzel bewässert wird. Welke Blüten sollten in gewissen Abständen entfernt und zurückgeschnitten werden. Nur so können sich die Zierpflanzen in der zweiten Blütezeit noch einmal von ihrer schönsten Seite zeigen und haben Platz zum Atmen. Viele Gartenstauden lassen sich als Schnittblumen wiederverwenden – etwa die Margerite, Rose oder die Anemone.

Tipp: Auch Zimmerpflanzen wie Grünlilie, Yucca oder Zierspargel freuen sich über ein wenig frische Luft. In regelmäßigen Abständen dürfen die grünen Booster für einige Stunden auf den Balkon oder in den Garten umziehen. ("Pflanzenfreude.de")

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Pflanzenfreude.de: Bereit für die wärmste Zeit des Jahres

Pflanzenfreude.de verrät, wie der heimische Outdoor-Bereich nach dem Winter in wenigen Schritten fit für die Draußen-Saison wird.

Die richtige Pflanzenauswahl sorgt im Garten oder auf dem Balkon für ein farbenfrohes Blütenspektakel, das zum Verweilen einlädt. Bild: Pflanzenfreude.de.

Spätestens nach den Eisheiligen am 15. Mai kann die Outdoorsaison so richtig losgehen. Im Garten oder auf dem Balkon gibt es eine Menge zu tun: Kübelpflanzen wollen wieder ins Freie gebracht werden, Triebe gekürzt, welke Blüten und getrocknete Blätter entfernt und Sommerpflanzen ins Beet gesetzt werden. Mit ein paar hilfreichen Tipps wird der Start in die neue Draußen-Saison noch einfacher.

Gefäße reinigen

Gerade Töpfe aus Ton und Terracotta, die bereits im Vorjahr im Einsatz waren, weisen oft Flecken oder Krusten als Rückstände vom Gießwasser auf. Für einen Garten im verträumten Vintage-Stil eignen sich die Gefäße im „used Look“ perfekt. Wer es im wahrsten Sinne des Wortes lieber clean mag, greift zu folgendem Tipp: Einen Eimer mit einer Lösung aus Wasser und Essigessenz im Verhältnis 15:1 füllen und die Töpfe mehrere Stunden einwirken lassen. Anschließend lassen sich die Kalkränder kinderleicht mit einem Tuch entfernen und die Töpfe sind wie neu.

Übrigens: Die Wahl des Pflanztopfs hat auch Auswirkungen auf die benötigte Gießmenge. Tontöpfe konservieren im Verhältnis zu Plastiktöpfen mehr Wasser, denn das natürliche Material saugt das Wasser auf. Daher gilt: Je nach Beschaffenheit des Materials sollte die Menge der Wassergabe angepasst werden.

Pflanzen auswählen

Die richtige Pflanzenauswahl sorgt im Garten oder auf dem Balkon für ein farbenfrohes Blütenspektakel, das zum Verweilen einlädt. Die Ausrichtung des Outdoor-Bereichs spielt dabei eine ausschlaggebende Rolle. Während sich Schattenfreunde wie etwa die Hortensie, die Funkie und der Farn über ein nach Norden ausgerichtetes Plätzchen freuen, eignen sich Glockenblumen, Gladiolen, Geranien und Petunien optimal für sehr sonnige Gärten.

Ebenfalls eine gute Idee – sich für Pflanzen entscheiden, die als Nahrungsquelle für Bienen dienen. Dazu gehören Pflanzen, die in unseren Breitengeraden heimisch sind. Die Clematis etwa zählt zu den bienenfreundlichsten Gartenpflanzen. Ihre kräftigen Blüten sind ungefüllt, sodass die summenden Insekten problemlos an die Staubblätter gelangen. Zudem blühen die verschiedenen Exemplare der Kletterpflanze abwechselnd von April bis September – die Clematis Viticella etwa liefert den Bienen noch im Herbst Futter. In einem dezenten Rosa oder trendigem Lila in „Very Peri“-Vibes erfreut die Blütenpracht der Clematis Insekten und Gartenbesitzer gleichermaßen.

Tipp: Auch bei wenig Platz im Outdoor-Bereich lässt sich dieser bienenfreundlich gestalten, etwa in Form eines vertikalen Gartens.

Pflegeschritte

Damit möglichst lang eine volle Blütenpracht genossen werden kann, gilt es kleine, aber simple Dinge zu beachten: Neben regelmäßigem Gießen lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen die Erde vorsichtig aufzulockern, damit jede Wurzel bewässert wird. Welke Blüten sollten in gewissen Abständen entfernt und zurückgeschnitten werden. Nur so können sich die Zierpflanzen in der zweiten Blütezeit noch einmal von ihrer schönsten Seite zeigen und haben Platz zum Atmen. Viele Gartenstauden lassen sich als Schnittblumen wiederverwenden – etwa die Margerite, Rose oder die Anemone.

Tipp: Auch Zimmerpflanzen wie Grünlilie, Yucca oder Zierspargel freuen sich über ein wenig frische Luft. In regelmäßigen Abständen dürfen die grünen Booster für einige Stunden auf den Balkon oder in den Garten umziehen. ("Pflanzenfreude.de")

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