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Pflanzenfreude: Sommeranfang im Garten
Der Outdoor-Bereich wird in diesen Monaten zum heimischen Urlaubsparadies. Bunte Farben in allen Ecken und Winkeln locken nach draußen und laden zu geselligen Zusammenkünften oder einer kraftspendenden Auszeit ein. Pflanzenfreude.de zeigt, welche Pflanzen den Garten in eine farbenfrohe Oase verwandeln und verrät, wie das herrliche Grün heiße und trockene Tage übersteht.
Begleitpflanzen für gesunde Vielfalt
Der Sommer naht und damit auch die Gelegenheit, endlich wieder Nachbar:innen und Bekannte zum Gartenfest einzuladen. Eine Auszeit im Outdoor-Paradies gibt neue Kraft für den Alltag und tut in geselliger Runde besonders gut. Für die richtige Atmosphäre sorgt eine bunte Zusammenstellung an Grün- und Blühpflanzen. Farne und Funkien bringen sattes Grün in die Oase, Glockenblumen und Fingerhut ergänzen fröhliche Farbtupfer. Die Kombination unterschiedlicher Pflanzen im gleichen Topf ist dabei nicht nur schön fürs Auge, auch die grünen Freundinnen profitieren vom sogenannten Begleitpflanzen. Die hohen Blätter von Farn und Funkien spenden Schatten für die darunterliegenden empfindlichen Blüten. Diese wiederum locken Insekten an, die die Bestäubung fördern.
Ein Fest für Insekten
Vom eigenen Garten sollten aber nicht nur die Liebsten profitieren. Mit den richtigen Pflanzen wird der heimische Outdoor-Bereich auch zum Wohlfühlort für wichtige Insekten. Üppige Beete und bepflanzte Wiesenflächen locken die nützlichen Tierchen an und tragen so ihren Teil zum Erhalt der Insektenvielfalt bei. Besonders gut eignet sich Salbei: Mit den blau- oder rosa-violetten Ähren sieht er nicht nur schön aus, er wirkt auch verführerisch für Schmetterlinge und Bienen. Der Lippenblütler bewegt sich außerdem munter bei der kleinsten Brise und bringt Lebendigkeit in den Garten. Auch Akelei zieht die Insektenwelt magisch an und ist gleichzeitig eine sehr unkomplizierte Pflanze, die sich leicht aussähen lässt. Jeden Frühling und Sommer kehrt sie in reicher Blüte zurück ins heimische Beet.
Leere Ecken kreativ aufwerten
Auch ungenutzte Winkel und Ecken im Garten lassen sich mit etwas Kreativität und bunten Pflanzen leicht aufwerten. Das Schmuckkörbchen, auch Cosmea genannt, verschönert mit seiner beeindruckenden Blütenvielfalt spielend leicht den Outdoor-Bereich. Der Name Cosmea leitet sich vom griechischen Wort für Juwel ab. Eine solche Kostbarkeit benötigt auch die entsprechende Präsentation, um richtig zur Geltung zu kommen – beispielsweise in einem kreativen Kistengarten. Dafür werden Pflanzentöpfe in hellen Pastellfarben und Kisten in verschiedenen Farben und Größen benötigt. Die unterschiedlichen Gefäße dürfen beliebig zusammengestellt werden: je bunter, desto besser. Besonders harmonisch wirkt es, wenn kleine und große Kisten sich abwechseln.
Das Einmaleins des Gießens
Schon zum Sommerbeginn im Juni kann es draußen richtig heiß werden. An solchen Tagen sehnen sich auch die Pflanzen im Garten nach Erfrischung in Form einer wohltuenden Dusche. Bei der richtigen Bewässerung gibt es einiges zu beachten. So benötigen Pflanzen in Töpfen beispielsweise nicht nur bei warmen Temperaturen viel Wasser. Auch bei bewölktem oder sogar regnerischem Wetter kann die Erde im Topf schnell austrocknen, da Regenwasser oft über die Blätter am Topf vorbeifließt. Daher empfiehlt es sich, die Erde bei Topfpflanzen hin und wieder mit einem Finger zu prüfen oder die Töpfe anzuheben, um den Wasserbedarf anhand des Gewichts festzustellen. Fühlen sie sich leicht an, ist Gießen angesagt. Bei freistehenden Pflanzen sieht das anders aus: Diese können sogar trainiert werden, Wasser mit ihren Wurzeln auch aus tieferem Boden aufzunehmen. Hier empfiehlt es sich, lieber alle paar Tage besonders intensiv Wasser zu geben, damit die Pflanzen gut wurzeln.
Die beste Tageszeit zum Gießen ist in den frühen Morgenstunden zum Sonnenaufgang, da die Erde über Nacht abkühlt und die Verdunstung dann am geringsten ist. Wer sich nicht zu den Frühaufsteher:innen zählt, gießt die Pflanzen abends so spät wie möglich. Trifft das kühle Gießwasser nämlich auf die tagsüber aufgeheizte Erde, wirkt es eher wie ein Schock. Während einer starken Hitzewelle benötigen die grünen Freunde auch teilweise zweimal täglich Wasser, um gut durch die heißen Temperaturen zu kommen. Dabei aber niemals in der Mittagssonne gießen, da diese im Zusammenspiel mit Wassertropfen Verbrennungen hervorrufen kann. Lassen die Pflanzen trotzdem einmal die Köpfe hängen, hilft nur eine volle Ladung kühles Nass. Topfpflanzen werden am besten in einen Eimer Wasser gestellt und erst dann wieder herausgenommen, wenn die Erde komplett durchfeuchtet ist. (Pflanzenfreude)
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Pflanzenfreude: Sommeranfang im Garten
Der Outdoor-Bereich wird in diesen Monaten zum heimischen Urlaubsparadies. Bunte Farben in allen Ecken und Winkeln locken nach draußen und laden zu geselligen Zusammenkünften oder einer kraftspendenden Auszeit ein. Pflanzenfreude.de zeigt, welche Pflanzen den Garten in eine farbenfrohe Oase verwandeln und verrät, wie das herrliche Grün heiße und trockene Tage übersteht.
Begleitpflanzen für gesunde Vielfalt
Der Sommer naht und damit auch die Gelegenheit, endlich wieder Nachbar:innen und Bekannte zum Gartenfest einzuladen. Eine Auszeit im Outdoor-Paradies gibt neue Kraft für den Alltag und tut in geselliger Runde besonders gut. Für die richtige Atmosphäre sorgt eine bunte Zusammenstellung an Grün- und Blühpflanzen. Farne und Funkien bringen sattes Grün in die Oase, Glockenblumen und Fingerhut ergänzen fröhliche Farbtupfer. Die Kombination unterschiedlicher Pflanzen im gleichen Topf ist dabei nicht nur schön fürs Auge, auch die grünen Freundinnen profitieren vom sogenannten Begleitpflanzen. Die hohen Blätter von Farn und Funkien spenden Schatten für die darunterliegenden empfindlichen Blüten. Diese wiederum locken Insekten an, die die Bestäubung fördern.
Ein Fest für Insekten
Vom eigenen Garten sollten aber nicht nur die Liebsten profitieren. Mit den richtigen Pflanzen wird der heimische Outdoor-Bereich auch zum Wohlfühlort für wichtige Insekten. Üppige Beete und bepflanzte Wiesenflächen locken die nützlichen Tierchen an und tragen so ihren Teil zum Erhalt der Insektenvielfalt bei. Besonders gut eignet sich Salbei: Mit den blau- oder rosa-violetten Ähren sieht er nicht nur schön aus, er wirkt auch verführerisch für Schmetterlinge und Bienen. Der Lippenblütler bewegt sich außerdem munter bei der kleinsten Brise und bringt Lebendigkeit in den Garten. Auch Akelei zieht die Insektenwelt magisch an und ist gleichzeitig eine sehr unkomplizierte Pflanze, die sich leicht aussähen lässt. Jeden Frühling und Sommer kehrt sie in reicher Blüte zurück ins heimische Beet.
Leere Ecken kreativ aufwerten
Auch ungenutzte Winkel und Ecken im Garten lassen sich mit etwas Kreativität und bunten Pflanzen leicht aufwerten. Das Schmuckkörbchen, auch Cosmea genannt, verschönert mit seiner beeindruckenden Blütenvielfalt spielend leicht den Outdoor-Bereich. Der Name Cosmea leitet sich vom griechischen Wort für Juwel ab. Eine solche Kostbarkeit benötigt auch die entsprechende Präsentation, um richtig zur Geltung zu kommen – beispielsweise in einem kreativen Kistengarten. Dafür werden Pflanzentöpfe in hellen Pastellfarben und Kisten in verschiedenen Farben und Größen benötigt. Die unterschiedlichen Gefäße dürfen beliebig zusammengestellt werden: je bunter, desto besser. Besonders harmonisch wirkt es, wenn kleine und große Kisten sich abwechseln.
Das Einmaleins des Gießens
Schon zum Sommerbeginn im Juni kann es draußen richtig heiß werden. An solchen Tagen sehnen sich auch die Pflanzen im Garten nach Erfrischung in Form einer wohltuenden Dusche. Bei der richtigen Bewässerung gibt es einiges zu beachten. So benötigen Pflanzen in Töpfen beispielsweise nicht nur bei warmen Temperaturen viel Wasser. Auch bei bewölktem oder sogar regnerischem Wetter kann die Erde im Topf schnell austrocknen, da Regenwasser oft über die Blätter am Topf vorbeifließt. Daher empfiehlt es sich, die Erde bei Topfpflanzen hin und wieder mit einem Finger zu prüfen oder die Töpfe anzuheben, um den Wasserbedarf anhand des Gewichts festzustellen. Fühlen sie sich leicht an, ist Gießen angesagt. Bei freistehenden Pflanzen sieht das anders aus: Diese können sogar trainiert werden, Wasser mit ihren Wurzeln auch aus tieferem Boden aufzunehmen. Hier empfiehlt es sich, lieber alle paar Tage besonders intensiv Wasser zu geben, damit die Pflanzen gut wurzeln.
Die beste Tageszeit zum Gießen ist in den frühen Morgenstunden zum Sonnenaufgang, da die Erde über Nacht abkühlt und die Verdunstung dann am geringsten ist. Wer sich nicht zu den Frühaufsteher:innen zählt, gießt die Pflanzen abends so spät wie möglich. Trifft das kühle Gießwasser nämlich auf die tagsüber aufgeheizte Erde, wirkt es eher wie ein Schock. Während einer starken Hitzewelle benötigen die grünen Freunde auch teilweise zweimal täglich Wasser, um gut durch die heißen Temperaturen zu kommen. Dabei aber niemals in der Mittagssonne gießen, da diese im Zusammenspiel mit Wassertropfen Verbrennungen hervorrufen kann. Lassen die Pflanzen trotzdem einmal die Köpfe hängen, hilft nur eine volle Ladung kühles Nass. Topfpflanzen werden am besten in einen Eimer Wasser gestellt und erst dann wieder herausgenommen, wenn die Erde komplett durchfeuchtet ist. (Pflanzenfreude)
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