VNWB: Naturbaum mit positiver Wirkung

Wer zu Weihnachten auf ein echtes Naturprodukt und nicht auf einen Baum aus Plastik setzt, kann von seinen positiven Eigenschaften für Körper und Seele profitieren.

Festlich geschmückt, hat der natürliche Weihnachtsbaum nicht nur einen positiven Effekt auf die Weihnachtsstimmung, sondern zeigt dabei auch für Körper und Seele positive Wirkungen. Bild: KOLLAXO.

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Kein anderes Symbol steht für das Weihnachtsfest, wie der natürliche Weihnachtsbaum. Eine geschmückte Tanne oder Fichte im eigenen Wohnzimmer ist eine Augenweide und versetzt die ganze Familie in Weihnachtsstimmung. Der aus der Natur stammende Baum hat jedoch noch einige weitere positive Wirkungen auf Körper und Seele.

Ist der natürliche Baum gut gewässert, kann er trockene Heizungsluft ausgleichen und durch seine große Oberfläche Staub und andere Partikel aus der Raumluft herausfiltern.

Im Gegensatz zu Kunststoffbäumen stecken die Nadeln echter Bäume voller ätherischer Öle. Im Holz befinden sich Harze; sie treten bei Zimmertemperatur hervor und geben ebenfalls duftende Stoffe ab. Der Weihnachtsbaum wirkt somit wie eine Aromatherapie im heimischen Wohnzimmer. Er lässt nicht nur Kinderaugen leuchten, sondern stimuliert die Sinne aller Familienmitglieder.

Vor schädlichen Ausdünstungen muss sich hingegen niemand fürchten, wie Benedikt Schneebecke, Vorsitzender des Verbands natürlicher Weihnachtsbaum, erklärt: „Nadelproben des Hamburger Labors Eurofins sowie ein Experiment der Holzforschung Austria zu den Effekten auf die Raumluft konnten keine Gefahren für den Menschen feststellen.“

Beruhigende und schmerzlindernde Effekte

Tannen- und Fichtennadelöle sind bei der Aromatherapie beliebt und werden auch im gesundheitlichen Bereich geschätzt. Sie haben eine positive Wirkung auf unsere Atemwege und helfen beim freien Durchatmen. Traditionell sind Tannen- und Fichtennadelöl beliebt, weil sie einen beruhigenden, emotional ausgleichenden Effekt haben, gegen Schlafstörungen hilfreich sind und Migräne und andere Stresssymptome mildern können. Darüber hinaus wird ihnen eine lindernde Wirkung auf Husten, Rheuma und Muskelschmerzen nachgesagt.

Harze bildet der Baum natürlicherweise, um Wunden in der Rinde zu verschließen oder Schadinsekten abzuwehren. Seine Inhaltsstoffe wirken desinfizierend, wundheilend, durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Auch Weihrauch, dessen duftender Rauch die Kirche nicht nur zu Weihnachten einsetzt, ist das Harzprodukt eines immergrünen Baumes. Es stammt allerdings nicht von heimischen Nadelbäumen, sondern von belaubten Balsambäumen außerhalb Europas. Verbrannte Baumharze finden seit den alten Ägyptern rituelle und anderweite Verwendung.

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