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FloraHolland: "Wachstum ist der Schlüssel"
"Wachstum wird in den kommenden Jahren von zentraler Bedeutung sein", sagt Lucas Vos, CEO von Royal FloraHolland. "Es wird einen großen Einfluss auf unsere Genossenschaft haben. Will man wachsen, muss man die Globalisierung und Digitalisierung der Welt im Auge haben".
Als Beispiel nennt Vos digitale Größen wie Amazon, Alibaba und eBay. Sie hätten keinen lokalen Wettbewerber mehr und seien damit ein Global-Player. Auf diese Weise zögen sie viel Handelsvolumen an sich. "Will Royal FloraHolland eine globale Marktgröße bleiben, brauchen wir ein weltweites Angebot, um die Nachfrage decken zu können". Die Bandbreite der derzeitigen Mitglieder reiche nicht aus, wenn man ein weltübergreifendes Sortiment anbieten wolle. Deshalb müsse man ein attraktiver und offener Marktplatz sein.
Eine Voraussetzung um der größte Marktplatz der Welt zu werden, ist nach Ansicht von Lukas Vos eine Transaktiongebühr, die so niedrig wie möglich sein sollte. So könne man die größte Anzahl von Kunden und die breiteste Angebotspalette der Welt für sich gewinnen.
"Das Wachstum wird einen großen Einfluss auf die Organisation unseres Unternehmens haben", betont Vos. „Wir werden uns weiterhin auf die derzeitigen Mitglieder konzentrieren, aber gleichzeitig wollen wir neues Angebot an uns binden. Unsere Kunden sollen dabei mehr entlastet werden, damit sie mehr Transaktionen durchführen können", so Vos weiter.
Kunden und Erzeuger müssten sich aufgrund dieser Entwicklungen zukünftig mehr bewegen, doch der Kunde der Zukunft werde es schaffen, glaubt Vos. Der Zierpflanzenbau sei voll von Partnerschaften und Zusammenarbeit, zum Beispiel beim Datenaustausch oder bei der gemeinsamen Organisation der Logistikkette. Der Handel solle sich allerdings mehr vom Konsumenten als vom produzierenden Gärtner leiten lassen. (Quelle: Royal FloraHolland)
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