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Erzeugerpreise Mai 2013: +0,2% gegenüber Mai 2012
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Mai 2013 um 0,2% höher als im Mai 2012. Der schwache Anstieg resultiert aus Preisrückgängen bei den Vorleistungsgütern und bei Energie, während die Preise für Verbrauchs- und Gebrauchsgüter angestiegen sind. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, fielen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat April 2013 um 0,3%.
Verbrauchsgüter waren im Mai 2013 um 2,1% teurer als im Mai 2012, gegenüber April 2013 stiegen die Preise um 0,2%. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 3,6% mehr (+0,3% gegenüber April 2013). Butter war mit +39,6% deutlich teurer als im Vorjahr. Allein gegenüber April 2013 stieg der Preis um 10,0%. Für Milch mussten 13,4% mehr bezahlt werden als ein Jahr zuvor (+3,4% gegenüber April 2013). Die Preise für frisches Brot und Brötchen lagen um 3,5% höher. Fleisch (ohne Geflügel) kostete 1,3% mehr als im Mai 2012 (?2,5% gegenüber April 2013). Die Preise für Kaffee fielen dagegen seit Mai 2012 um 2,3% (?0,3% gegenüber April 2013).
Gebrauchsgüter waren im Mai 2013 um 1,0% teurer als im Mai 2012, Investitionsgüter um 0,8% (jeweils + 0,1% gegenüber April 2013).
Energie war im Mai 2013 um 0,5% billiger als im Mai 2012, gegenüber dem Vormonat April 2013 fielen die Energiepreise um 0,7%. Bei den einzelnen Energieträgern war die Preisentwicklung unterschiedlich: Mineralölerzeugnisse waren 6,2% günstiger als im Mai 2012, Erdgas war hingegen 1,2% teurer.
Ohne Berücksichtigung von Energie erhöhten sich die Erzeugerpreise im Mai 2013 gegenüber Mai 2012 um 0,4%. Gegenüber April 2013 sank der Erzeugerpreisindex ohne Energie leicht um 0,1%. (destatis)
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