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toom: Faire und nachhaltigere Weihnachten
„Eine stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre ist unseren Kundinnen und Kunden zum Ende des Jahres natürlich besonders wichtig. Wir bei toom möchten sie auch in dieser sehr konsumintensiven Zeit darin unterstützen, nachhaltiger einkaufen zu können. Das ermöglichen wir unseren Kundinnen und Kunden mit unserem grüneren und fairen Weihnachtssortiment. Denn Nachhaltigkeit spielt bei uns im Alltagsgeschäft eine sehr wichtige Rolle und das hört an Weihnachten selbstverständlich nicht einfach auf”, so Kai Battenberg, Lead Sustainability and Product Compliance bei toom.
Faire Ernte, faire Bäume
Seit mehreren Jahren gibt es im toom Sortiment bereits faire Nordmanntannen zu kaufen. Durch die Partnerschaft von toom mit der dänischen Stiftung Fair Trees können Kund:innen hier sicher sein, dass sie mit dem Kauf ihres Weihnachtsbaums nachhaltig etwas Gutes tun. Denn was die meisten Käufer:innen von Nordmanntannen nicht wissen: Die Samen stammen häufig aus dem georgischen Kaukasus, wo sie aus bis zu 30 Meter hohen Tannen geerntet werden müssen. Oftmals sind die Erntebedingungen sehr gefährlich für die Arbeiterinnen und Arbeiter. Deshalb arbeitet toom bereits seit 2018 mit Fair Trees zusammen. Gemeinsam sorgen sie mittels Klettertrainings, Krankenversicherungen und einem fairen Lohn für die Zapfenpflücker für gute Arbeitsbedingungen in der Ernteregion und unterstützen darüber hinaus diverse soziale Projekte wie einen Mädchen-Fußballclub, die Etablierung einer Zahnarztpraxis in einer örtlichen Grundschule, in der Schüler:innen kostenfrei behandelt werden und die Ausstellung von Stipendien an Studierende.
Nachhaltiger und fairer durch die Adventszeit: Mit Gestecken, Kränzen und Weihnachtssternen von toom
toom vertreibt als deutschlandweit einziger Händler bereits seit 2015 ausschließlich Fairtrade zertifizierte Weihnachtssterne. Ursprünglich stammt der rotleuchtende Stern nämlich nicht aus Europa, sondern aus Ostafrika, wo die Stecklinge teils unter schwierigen Bedingungen für die Arbeiter:innen produziert werden. Fairtrade setzt sich dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbindungen auf den Farmen zu verbessern. Als Vorreiter haben toom und Fairtrade in diesem Jahr ein Pilotprojekt für mehr Stecklinge mit Fairtrade-Siegel gestartet. Das bedeutet konkret: Durch mehr fair gehandelte Pflanzen und niedrigere Produktionskosten entstehen höhere Fairtrade-Prämien für die Arbeiter:innen im globalen Süden. Eine Fairtrade-Zertifizierung birgt für sie viele Vorteile. Dazu zählen beispielsweise feste Arbeitsverträge, Mutterschutz oder Trainings zum sicheren Umgang mit Chemikalien. Zusätzlich erhalten zertifizierte Betriebe eine Fairtrade-Prämie, die den Arbeiter:innen zugutekommt und von diesen in frei wählbare soziale Projekte investiert werden kann. Diese Prämien sollen nun durch das Pilotprojekt erhöht werden.
Im vergangenen Jahr gesellten sich zum nachhaltigeren Sortiment zusätzlich umweltfreundlichere Gestecke und Adventskränze dazu, die Kund:innen an dem PRO PLANET-Label für nachhaltigere Produkte erkennen können. Diese sind mit veganen Kerzen, OEKO-TEX-zertifiziertem und kompostierbarem Schleifenband sowie ausschließlich natürlichen Materialien dekoriert, die aus Deutschland und anderen EU-Ländern stammen
Wer auch an Weihnachten nachhaltig und fair einkauft, der oder die sorgt dafür, dass Weihnachten nicht nur im eigenen Heim das Fest der Liebe, Harmonie und Freude ist, sondern auch für unseren Planeten und seine Menschen in allen Regionen etwas Positives bedeutet.
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