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NRW: Weihnachtsbäume auf 6.254 Hektar
Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen anhand von Ergebnissen der Flächenerhebung mitteilt, entspricht dies etwa der Gesamtfläche der Stadt Troisdorf (6.200 Hektar). Die sogenannten Weihnachtsbaumkulturen hatten einen Anteil von 0,4% an den landwirtschaftlichen Flächen in NRW (1.591.373 Hektar).
Die landesweit größten Flächen für Weihnachtsbaumkulturen gab es im Hochsauerlandkreis (4.019 Hektar), dem Kreis Olpe (1.032 Hektar) und dem Kreis Soest (304 Hektar). Anteilig an der jeweiligen Gebietsfläche waren die Flächen für Weihnachtsbaumkulturen ebenfalls im Hochsauerlandkreis (2,1%) und im Kreis Olpe (1,4%) am größten, gefolgt vom Rheinisch-Bergischen Kreis (0,2%).
Zum zweiten Mal in Folge wurden weniger Weihnachtsbäume nach NRW importiert
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden neben den eigenen in NRW angepflanzten Weihnachtsbäumen weitere 763.000 frische Weihnachtsbäume mit einem Warenwert von 9,2 Mio. Euro im Jahr 2023 nach NRW eingeführt. Dies waren 174.000 bzw. 18,6% weniger Bäume als ein Jahr zuvor. Damit sank die Anzahl der importierten Weihnachtsbäume zum zweiten Mal in Folge. Im Jahr 2021 wurden noch über eine Million Weihnachtsbäume nach NRW importiert.
Mit einem Anteil von 87,6% war Dänemark das häufigste Herkunftsland der importierten Weihnachtsbäume. Im Jahr 2023 kamen 668.000 frische Weihnachtsbäume mit einem Warenwert von 8,1 Mio. Euro aus Dänemark. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ebenfalls Nachbarländer: Polen mit 8,8% (67.000 frische Bäume) und die Niederlande mit 3,1% (24.000 frische Bäume).

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