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LfL: "Blühende Betriebe" ausgezeichnet
Insgesamt 11 bayerische Institutionen aus fünf Regierungsbezirken erhielten die staatliche Auszeichnung "Blühender Betrieb". Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte heute bei der Übergabe der Urkunden auf der Landesgartenschau in Ingolstadt: "Artenschutz ist ein Mitmach-Projekt. Jeder Beitrag zur Stärkung der Artenvielfalt zählt. Mit der Auszeichnung ´Blühender Betrieb´ wollen wir dazu motivieren, gemeinsam möglichst viele Flächen in Bayern naturnah zu gestalten. Je mehr Partner sich an unserer Blühpakt-Initiative beteiligen, desto besser für die Artenvielfalt. Ich danke den ´Blühenden Betrieben´ für ihren Einsatz und freue mich über jeden Beitrag, mit dem wir den Artenreichtum in Bayern weiter stärken." Das Bayerische Umweltministerium verleiht die Auszeichnung "Blühender Betrieb" seit Oktober 2018 an Institutionen, die ihre Außenflächen strukturreich gestalten und dadurch die Arten- und Insektenvielfalt fördern.
Inzwischen sind insgesamt 70 "Blühende Betriebe" ausgezeichnet worden. Die Betriebe müssen dafür bestimmte Kriterien erfüllen, wie beispielsweise eine naturnahe Gestaltung ihrer Außenanlagen mit heimischen, insektenfreundlichen Stauden, Hecken oder Blumenwiesen. Besonders wichtig ist auch das Belassen von Überwinterungsstrukturen. Die Auszeichnung "Blühender Betrieb" ist Teil des Blühpakts Bayern und damit ein weiterer Baustein der vielfältigen Maßnahmen zum Schutz von Wildbienen und anderen Insekten, die das Umweltministerium angestoßen hat. Im Rahmen der Initiative "Blühender Betrieb" bietet das Umweltministerium für bayerische Unternehmen und Organisationen kostenlos eine fachlich fundierte Beratung an. Ziel der Beratung ist es, Empfehlungen zu Pflanzenauswahl, Bodenvorbereitung und Pflege zu geben. Die Beratung wird von Mitgliedern der Regionalgruppe Bayern des Vereins Naturgarten e. V. durchgeführt. (LfL)
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