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BdS: 12 Staudengärtnereien erhalten das Qualitätszeichen Stauden
Sowohl die ressourcensparende Wirtschaftsweise als auch zukunftsweisende Investitionen hoben die Prüfer in ihren Bewertungen hervor. Auf Hemmstoffe wird komplett verzichtet. Herbizide werden von 75% der geprüften Betriebe weder auf Töpfen noch der Stellfläche ausgebracht. Torfersatzstoffe setzen die Hälfte der geprüften Staudengärtner zu mehr als 70%, und jeweils ein Viertel zu mehr als 50 bzw. 30% ein. Recycelte Töpfe haben bei 10 von 12 Betrieben mehr als 70% Anteil. Die Prüfer hoben häufig in ihren Bewertungen die hohe Pflanzengesundheit und die Sauberkeit der Bestände hervor. Auch der Mutterpflanzenbestand und eine eigene Vermehrung werden von einigen Betrieben ausgeweitet.
Die Staudengärtner investierten laut der Prüfungsberichte in Produktions- und Bürogebäude, Verpackungsstationen, aber auch in Schaugärten. Die Begeisterung für Stauden und das hohe Fachwissen von Betriebsleitung und Team war auch für die Prüfer spürbar und wurde mehrfach notiert. (ZVG/BdS)
Ausgezeichnet wurden dieses Jahr die Staudengärtnereien
Staudengärtnerei Poltermann, Erfurt
Floragarten Weinreich, Wolmirstedt
Karsten Klimke Staudenkulturen, Trebbin
Foerster-Stauden GmbH, Potsdam-Bornim
Stauden-Ihm, Diera
Staudengärtnerei Manig, Uebigau
Die Staudenpalette, Pirna
Bamberger Staudengarten, Bamberg
Stauden Panitz GmbH und Co.KG, Rottenburg
Staudenkulturen Doris Ehrhardt und Stefan Ort, Weisendorf
Fehrle-Stauden, Schwäbisch Gmünd
Bernd Fournè Stauenkulturen, Langerwehe-Heistern (Nachprüfung)

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