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EHPEA und MPS: Zusammenarbeit wird verstärkt
Auf der Grundlage jahrelanger Zusammenarbeit in Äthiopien haben EHPEA und MPS gemeinsam die Entwicklung nachhaltiger Praktiken bei den äthiopischen Blumenerzeugern unterstützt, um deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt sicherzustellen.
Dieses Engagement wurde auf der HortiFlora 2025 weiter gestärkt, als EHPEA und MPS eine neue Vereinbarung zur Vertiefung ihrer Partnerschaft durch eine formelle Zusammenarbeit bei der Umweltzertifizierung unterzeichneten. Die Integration der MPS-ABC-Zertifizierung in den EHPEAVerhaltenskodex für Silber- und Gold-Mitglieder bedeutet, dass EHPEA-zertifizierte Erzeuger jetzt direkt die Anforderungen für den Environmental Basket der FSI erfüllen.
Dieser Schritt unterstützt das übergeordnete Ziel der FSI, bis 2025 90% der Blumen und Pflanzen aus nachhaltiger Produktion zu beziehen, und bringt die äthiopischen Züchter in Einklang mit international anerkannten Nachhaltigkeitsmaßstäben.
Insgesamt profitieren 50 EHPEA-Mitgliedsbetriebe, darunter 39 Silber- und 11 Gold-Mitglieder, von dieser verstärkten Ausrichtung. Diese Züchter erfüllen jetzt alle drei FSI-Baskets (Gute landwirtschaftliche Praxis, Soziales und Umwelt) durch den EHPEA-Verhaltenskodex und demonstrieren damit ihre Führungsrolle im nachhaltigen Gartenbau.
„Diese Zusammenarbeit vereinfacht nicht nur den Zertifizierungsweg für äthiopische Erzeuger, sondern schärft auch das Profil Äthiopiens als ein Land, das sich für nachhaltigen Gartenbau einsetzt“, sagt Tewodros Zewdie, Executive Director der EHPEA.
„Wir sind stolz darauf, mit EHPEA diesen nächsten Schritt zu gehen und die Erzeuger auch zukünftig dabei zu unterstützen, die sich entwickelnden Marktanforderungen zu erfüllen“, fügt Arthij van der Veer, Area Manager Africa von MPS.
Dieser Meilenstein stellt einen bedeutenden Fortschritt für den äthiopischen Blumensektor dar und unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit beim Erreichen bedeutsamer Nachhaltigkeitsergebnisse. EHPEA und MPS freuen sich darauf, ihre Zusammenarbeit in den kommenden Jahren mit einer gemeinsamen Vision für eine nachhaltigere und integrative globale Blumenindustrie weiter zu intensivieren.
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