Steiermark: Wieder erhebliche Frostschäden

Steirische Obst- und Weinbauern sind wieder durch einen intensiven Kälteeinbruch in ihrer Existenz betroffen.

Erfrorene und gesunde Apfelblüte © LK.

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Durch intensive Gegenmaßnahmen wurde versucht, massiven Schäden wie im Jahr 2016 entgegenzuwirken. Das Schadensausmaß steht erst in einigen Tagen fest.

Nach dem katastrophalen Schnee- und Frostereignis vor genau einem Jahr im April 2016 sind die steirischen Obst- und Weinkulturen durch die tiefen Temperaturen von bis zu minus 9 Grad Celsius in der Nacht schon wieder erheblich geschädigt worden. Durch die deutlichen Minusgrade, die die Kulturen in einer kritischen Vegetationsphase getroffen haben, wurden Obst- und Weinkulturen stark geschädigt. Höhere Lagen sind voraussichtlich geringer betroffen. Die gesetzten Gegenmaßnahmen wie Frostbewässerung, Räuchern mit Strohballen, der Einsatz von Paraffinkerzen, das Befliegen mit Helikoptern, um wärmere Luftschichten in Bodennähe zu bringen, oder das Abdecken mit Schutzflies konnten Schäden nur teilweise abmindern.

Schadensausmaß

Für eine Schadensbeurteilung ist es noch zu früh. Erst in der 17 KW können seriöse Aussagen über das Schadensausmaß getroffen werden. Zudem besteht Unsicherheit über den weiteren Witterungsverlauf.

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