Präsident Hiep empfängt Staatssekretärin Heinen

Einen Eindruck über die Strukturen und die Innovationskraft des niederrheinischen Gartenbaus vermittelte jetzt Heinrich Hiep, Vorsitzender des Bundesverbandes Zierpflanzen (BVZ) und Präsident des Landesverbandes Gartenbau Rheinland, an Staatssekretärin Ursula Heinen, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).

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Einen Eindruck über die Strukturen und die Innovationskraft des niederrheinischen Gartenbaus vermittelte jetzt Heinrich Hiep, Vorsitzender des Bundesverbandes Zierpflanzen (BVZ) und Präsident des Landesverbandes Gartenbau Rheinland, an Staatssekretärin Ursula Heinen, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).

Bei dem Besuch am 30. März lagen die Schwerpunkte auf der Vermarktung und der Zierpflanzenproduktion unter Glas.

Beim Besuch der Landgard eG. mit Sitz in Straelen-Herongen verschaffte sich die Staatssekretärin einen Einblick in moderne Vermarktungsmethoden.

Im anschließenden politischen Gespräch wurde über das noch ausstehende Bundesprogramm zur Energieeffizienzsteigerung, über das weitere Vorgehen der Bundesregierung nach der Abschaffung des Absatzfonds und verschiedene regionale Fragen, wie die Floriade 2012, diskutiert. Hiep betonte, wie wichtig schnelle Entscheidungen zu diesen Punkten sind und wie sehr der Berufsstand auf die versprochenen Mittel angewiesen sei. Heinen sagte insbesondere beim Bundesprogramm zu, sich im direkten Dialog mit der Ministerin für die Überwindung noch bestehender Hürden und eine baldige Umsetzung einzusetzen. Weiter informierten die Gartenbau-Experten die Staatssekretärin über Veränderungen im internationalen und nationalen Wettbewerb und gleichzeitig auch über die Auswirkungen auf die hiesige Gartenbauwirtschaft.

Die anschließenden Besichtigungen demonstrierten Heinen die Innovationskraft und die Leistungsfähigkeit des deutschen Zierpflanzenbaus. So konnte sie sich in Grefrath beim Topfrosenspezialist Koster über innovative Ideen in der Produktion von Topfrosen überzeugen.

Neueste Energietechnologien und Materialien in der Gewächshauseindeckung waren die Höhepunkte im Betrieb Hanka, Kempen. Hanka setzt auf eine permanente Optimierung der Klimasteuerung zur Verbesserung der Produktqualität und setzt einen besonderen Fokus auf die Arbeitswirtschaft.

„Visionen, Engagement, hohes privates Risiko der Unternehmer sowie eine starke Vermarktung haben den Gartenbau im Rheinland zu dem gemacht, was er heute ist. Die Politik ist aber immer wieder gefordert die notwendigen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass wirtschaftliches Handeln im internationalen Wettbewerb möglich ist,“ resümierte Heinrich Hiep abschließend. (Quelle: (ZVG/LVR)

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