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Myplant & Garden Middle East: Erste Ausgabe gestartet
Die Ausstellung wurde offiziell von SE Dr. Mohammed Salman Alhammadi, stellvertretender Unterstaatssekretär für den Bereich Lebensmittelvielfalt im MOCCAE, zusammen mit SE Marwan Ahmed Bin Ghalita, Generaldirektor der Stadtverwaltung von Dubai, in Anwesenheit von Regierungsvertretern, internationalen Delegationen und wichtigen Akteuren der Branche eröffnet.
Die Eröffnung dieser Ausstellung ist ein wichtiger Meilenstein für die VAE und die gesamte Region, da die Nationen ihre Bemühungen zum Aufbau klimaresistenter, naturpositiver Städte im Einklang mit der „We the UAE Vision 2031” und umfassenderen Nachhaltigkeitsrahmenwerken verstärken. Sie spiegelt auch die wachsende Stärke der grünen Wirtschaft des Golf-Kooperationsrats wider, in der Gartenbau, Landschaftsinnovation und nachhaltige Infrastruktur zunehmend an strategischer Bedeutung gewinnen.
An der Eröffnungsführung nahmen hochrangige Vertreter aus Regierung, Forschungseinrichtungen und der globalen Industrie teil, darunter S.E. Lorenzo Fanara, Botschafter Italiens in den VAE, Andreas Kipar, Mitglied der Task Force „Nature-Positive Cities” des Weltwirtschaftsforums und Vorsitzender von Green City Italia, Francesco Santa, CEO von IEG Middle East, und Mirco Carloni, Präsident der XIII. Kommission (Landwirtschaft) der italienischen Abgeordnetenkammer. Ihre Anwesenheit unterstrich das hohe Maß an internationaler Zusammenarbeit, das den Übergang der Region zu nachhaltigen städtischen Umgebungen vorantreibt.
S.E. Dr. Mohammed Salman Alhammadi bekräftigte, dass „Myplant & Garden Middle East 2025“ den Kern der Richtlinien und der strategischen Vision der VAE trifft, und erklärte: „Wir glauben, dass der Gartenbau und der grüne Sektor eine wichtige Rolle bei der Stadtplanung unserer nachhaltigen Städte und Gemeinden spielen. Der Bau intelligenter, lebenswerter und klimafreundlicher Städte erfordert von uns die innovative Anwendung von „naturbasierten Lösungen”.
Seine Exzellenz fügte hinzu: „Unsere Vision geht über die Ästhetik hinaus und betont die enge Beziehung zwischen grünen Städten und Ernährungssicherheit. Durch Innovationen in der Agrartechnologie und der urbanen Landwirtschaft können wir unsere städtischen Räume in produktive und nachhaltige Ökosysteme verwandeln. Dieses Ziel kann ohne Zusammenarbeit nicht erreicht werden, und internationale Partnerschaften sind der Schlüssel zum Erfolg. Wir freuen uns über die starke Dynamik unserer internationalen Partner beim Transfer von Fachwissen und den neuesten
Innovationen in die Region. Diese Ausstellung ist eine echte Plattform für den Aufbau von Partnerschaften und die Bereitstellung praktischer Lösungen für die Städte der Zukunft, hier vor Ort, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.“
Mehr als 100 Aussteller aus aller Welt präsentieren innovative Lösungen für den Gartenbau in trockenen Klimazonen, nachhaltige Bewässerung, klimafreundliche Pflanzenproduktion, Außen- und Landschaftsgestaltung sowie intelligente Gewächshaustechnologien der nächsten Generation. Diese Innovationen sind eine direkte Antwort auf die ökologischen Herausforderungen der Region, darunter Wasserknappheit, hohe Sommertemperaturen und die zunehmende Notwendigkeit, die Wüstenbildung durch strategische Landschaftsgestaltung einzudämmen.
An drei Tagen bietet die Ausstellung ein vielfältiges Programm mit Konferenzen, Expertenrunden und technischen Workshops, die sich mit den Umweltprioritäten der Region befassen. Die Diskussionen befassen sich mit naturpositiver Stadtplanung, widerstandsfähiger Pflanzenproduktion, Wasserressourcenmanagement, Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, klimaresistenter Landschaftsgestaltung und der Integration von biophilen und zirkulären Gestaltungsprinzipien in die gebaute Umwelt. Experten werden auch darauf eingehen, wie intelligente Bewässerungssysteme, der Anbau einheimischer Arten und miteinander verbundene grüne Korridore Städte in kühlere, gesündere und lebenswertere Räume verwandeln können.
Das starke Engagement von Regierungsstellen, Forschungseinrichtungen und internationalen Interessengruppen unterstreicht die Bedeutung der Myplant & Garden Middle East als Plattform für die Gestaltung der zukünftigen Politik, institutionelle Zusammenarbeit und Investitionen in grüne Infrastruktur. Die während der Veranstaltung ausgetauschten Erkenntnisse spiegeln das wachsende regionale Engagement für die Integration von nachhaltiger Landschaftsgestaltung, öffentlichen Gärten und biodiversitätsreichen öffentlichen Räumen in große Immobilien-, Tourismus- und Stadtentwicklungsprojekte wider.
Valeria Randazzo, Ausstellungsleiterin der Myplant & Garden Middle East, merkte an, dass die während der Ausstellung stattfindenden Gespräche eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Entwicklung der Städte in der Region spielen werden. „Grünflächen sind ein wesentlicher Bestandteil einer zukunftsfähigen Stadt. Diese Ausstellung bringt globales Fachwissen und regionale Ambitionen zusammen und beschleunigt den Weg zu nachhaltiger Gartenbaukunst, fortschrittlichen Bewässerungslösungen und widerstandsfähiger Landschaftsgestaltung. Diese Gespräche werden die Entwicklung grünerer Städte im gesamten Nahen Osten prägen“, sagte sie.
Der erste Tag endete mit einer starken Betonung der Notwendigkeit, städtische Umgebungen als naturpositive und klimaresistente Räume neu zu konzipieren, die sowohl die Umweltgesundheit als auch das Wohlbefinden der Menschen fördern. In den Diskussionen wurde hervorgehoben, wie Außenbereiche den Wert von Immobilien, den Zusammenhalt der Gemeinschaft und die langfristige Nachhaltigkeit beeinflussen, und gleichzeitig wurde die wachsende Nachfrage nach grüneren Entwicklungen in den GCC-Staaten anerkannt.
Mit seiner starken internationalen Beteiligung, seiner umfassenden technischen Agenda und der Unterstützung führender Regierungsbehörden ist die Myplant & Garden Middle East 2025 eine wegweisende Veranstaltung für den regionalen Gartenbau- und Landschaftsbau-Sektor. Sie legt den Grundstein für die Umgestaltung der Städte im Nahen Osten zu nachhaltigen, artenreichen Ökosystemen, die das öffentliche Wohlbefinden fördern, Investitionen ankurbeln und die Klimaresilienz für kommende Generationen stärken.

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