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Landvolk: Grüne Woche bietet Raum für Austausch
Nach aktuellen Zahlen hungert jeder zehnte Mensch auf der Erde – mehr als 2 Mrd. Menschen können sich keine gesunde Ernährung leisten. Eine Welt ohne Hunger durch innovative Lösungen für Ernährung und Landwirtschaft rückt die Internationale Grüne Woche (IGW) vom 19. bis 28. Januar 2024 in Berlin in den Fokus. Mehr als 300 Seminare und Fachdiskussionen bringen Expertinnen und Experten aus aller Welt in Berlin zusammen. Sie sind teilweise öffentlich zugänglich und bieten damit Besuchern die Möglichkeit, sich über die wichtigsten Fragen rund um Ernährung, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, ländliche Entwicklung oder zukünftige Kraftstoffversorgung auszutauschen, schreibt der Landvolk-Pressedienst.
„Ernährungssysteme der Zukunft: Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger“ ist zum Beispiel das Motto des 16. Global Forum für Food und Agriculture, das im Rahmen der Grünen Woche stattfindet. Rund 2.000 internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft werden gemeinsame Lösungen für eine Welt ohne Hunger erarbeiten. Den politischen Höhepunkt bildet die Berliner Agrarministerkonferenz. Weitere Informationen sind unter Global Forum for Food and Agriculture 2024 zu finden.
Niedersachsen ist in Halle 20 durch zahlreiche Ausstellerinnen und Aussteller vertreten und präsentiert dort seine typischen kulinarischen Köstlichkeiten wie Kartoffeln, Schinken und Milch. Besonderheiten wie Tee in Tablettenform, Biosenf aus niedersächsischer Senfsaat oder Lupinenkaffee – am Startup-Stand des Innovationszentrums Niedersachsen werden diese handgemachten Neuheiten angeboten. Wer es lieber fleischig mag, bekommt auch Pulled Pork-Sandwiches, veredelt mit besonderen Ölen aus Leindotter oder Mohn.
Anpacken, Mitmachen, Berufe zum Anfassen – das ist das Motto des „young generation hub“ der IGW. Zum ersten Mal bilden dort Berufe, Ausbildungswege und Praktikumsplätze aus den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft, Garten, Hotellerie, Gastronomie, Bau, Klima und den angrenzenden Bereichen den weiteren Schwerpunkt im Schulprogramm der Grünen Woche. In der Ausbildungshalle Halle 6.2b darf es laut werden, stauben und riechen. Dort wird kein Wert auf stylische Stände, sondern auf Interaktion und das Erleben der verschiedenen Berufe gelegt. (LDP)

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