FloraHolland: Wieder Normalbetrieb bei Versteigerungen und Logistik

Nach dem Netzwerkausfall vom 26. Juni, der am späten Nachmittag am Standort Rijnsburg behoben werden konnte, verliefen Auktion und Logistik am folgenden Tag wieder reibungslos.

Versteigerungen und Logistik laufen heute an allen Standorten normal. Bild: RFH.

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An allen Standorten erfolgten die Auslieferungen nach einem Netzwerkausfall wieder wie vorgesehen. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurde am frühen Nachmittag des 26. Juni entschieden, vorübergehend keine Lieferungen nach Rijnsburg zuzulassen und alles nach Naaldwijk und Aalsmeer zu leiten. Damit sollten die Auswirkungen für die Erzeuger und Käufer so gering wie möglich gehalten werden.

Normaler Versteigerungsablauf an allen Standorten nach der Störung in Rijnsburg

Aufgrund der Verlagerung der Anlieferung an andere Standorte wurden am 27. Juni in Rijnsburg knapp 600 Wagen weniger angeliefert als geplant. Der größte Teil der Verschiebung ging nach Naaldwijk, wo über 260 Wagen mehr angeliefert wurden. Außerdem gaben einige Erzeuger an, dass sie die Produkte einen Tag später anliefern würden. Auch dank der Flexibilität und des Engagements der Erzeuger, Käufer und Transporteure konnten gemeinsam Anpassungen vorgenommen werden, so dass man am folgenden Morgen ganz normal starten konnte. Der Versteigerungsprozess in Naaldwijk und Aalsmeer war aufgrund der Verschiebung etwas hektischer als sonst, aber das konnte gut bewältigt werden.

Flexibilität

Der Netzwerkausfall hatte Auswirkungen auf die Zustellung der letzten 16% der Uhrentransaktionen am Standort Rijnsburg. Die Mitarbeiter in Rijnsburg nutzten verschiedene Lösungen, um die Kunden noch vor 16:00 Uhr, auf Wunsch der Kunden bis 18:45 Uhr oder für einige bis zum nächsten Morgen zu beliefern. Für die Lieferanten mag die Versorgung aufgrund des Ausfalls verwirrend gewesen sein, erst zu liefern, dann an einen anderen Standort und dann zu hören, dass das Problem gelöst sei. Dafür wurde sich bewusst entschieden, ein Ausweichszenario zu aktivieren, weil es im Laufe des Nachmittags noch keine Aussicht auf eine Lösung gab und den Erzeugern und Abnehmern Sicherheit für den nächsten Tag bieten wollten.

Es wurde sich bemüht die Zeiten so zuverlässig und realistisch wie möglich zu gestalten. In diesem Fall kam es zu einem Netzausfall, der trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und Notfallverfahren nicht vorhersehbar war. Während des Ausfalls waren alle Kunden in der Lage, ihre Einkäufe zu erhalten. Auch nach 16.00 Uhr wurde mit den Kunden Rücksprache gehalten, um zu sehen, ob die Produkte noch geliefert werden können. (RFH)

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