AdJ: 32. Berufswettbewerb abgesagt

Der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner e.V. (AdJ) hat aufgrund der aktuellen Situation sich dazu entschlossen den 32. Berufswettbewerb (BWB) für das Jahr 2021 abzusagen.

Der nächste Berufswettbewerb wird im Jahr 2023 stattfinden. Bild: GABOT.

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Der Bundesvorstand der Junggärtner hat sich nach langem „Für“ und „Wider“, für eine Absage des Berufswettbewerbes entschieden, der das Aushängeschild für den Verein ist. Steigende Infektionszahlen und nicht vorhersehbare Richtlinien für 2021 sind der Grund. Erst vergangenes Wochenende sind die Ehrenämtler*innen des Aufgabenautorenausschusses zur Fertigstellung, der Aufgaben für den Bundesentscheid in Erfurt, digital zusammengekommen. Ihre investierte Arbeit wird nicht umsonst gewesen sein. Es wird derzeit an einer Lösung gearbeitet, wie bisher geleistete Arbeiten auf den Berufswettbewerb 2023 übertragen werden können.

„Die Gesundheit der beteiligten Menschen steht im Vordergrund“, so Raphaela Gerlach, erste Vorsitzende der AdJ am vergangenen Donnerstag. „Wir werden die Zeit bis zum nächsten Berufswettbewerb nutzen, um Abläufe neu zu strukturieren und neue Perspektiven einzunehmen, welche kommenden Berufswettbewerben nützlich sein werden“.

Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützen die Entscheidung des Vereins. Gemeinsam haben der ZVG und die AdJ im Namen des BMEL bereits 31-mal den Berufswettbewerb für junge Gärtner*innen erfolgreich stattfinden lassen. „Und es wird auch ein 32. Mal geben“, so Gerlach. (AdJ)

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