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Weihnachtsbäume: Aiwanger erkennt "Trickbetrug"
Zusammen mit der deutschen und nordrhein-westfälischen Weihnachtsbaumkönigin Sarah Neßhöver und der bayerischen Christbaumkönigin Sina Klug, die beide am Abend zuvor inthronisiert worden waren, eröffnete Aiwanger die 29. Internationale Weihnachtsbaumbörse. Reichen Beifall für seine Worte erhielt er von den Anbauern und Besuchern, besonders auch, als er auf einen „Trickbetrug erster Klasse“ zu sprechen kam.
Das Weihnachtsbrauchtum zu erhalten, Arbeitsplätze zu bieten und zu schaffen und vor allem die Wertschöpfung im Land zu behalten, das sei das Verdienst der Anbauer, betonte der Minister in seiner Ansprache. Im Hinblick auf die Ökologie sagte er, der Weihnachtsbaum speichere CO2 und sei gut für den Klimaschutz und die Tier- und Pflanzenwelt. Keine Gnade vor Aiwangers Augen findet ein Weihnachtsbaum aus Plastik, der noch dazu meistens aus Fernost importiert wird: „Der Plastikbaum ist Trickbetrug erster Klasse.“
Werde die echte Tanne nach dem Fest thermisch verwertet, sei das immer noch besser, als mit Öl und Gas zu heizen. Ganz allgemein gelte: „Holznutzung rettet das Klima.“ Das Holz für Gebäude, Möbel usw. bekomme man nicht aus dem Nationalpark, denn dort verfaule das Holz. Aiwanger schloss mit den Worten: „Der Christbaum ist wichtig, christlich und ökologisch.“ Unter den applaudierenden Zuhörern war auch Peter Geiß (Peiting, Oberbayern), der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Jungweihnachtsbaumanbauer (IGW). Er dankte später noch persönlich dem stellvertretenden Ministerpräsidenten für dessen klare und eindeutige Stellungnahme: „Hubert Aiwanger hat uns aus dem Herzen gesprochen.“
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