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Politik & Praxis: MdB Weiler besucht GaLaBau-Unternehmen
Bei der Initiative „GaLaBau in Politik & Praxis“ begleitete der Bundestagsabgeordnete Albert Weiler (CDU) den Geschäftsführer des Garten- und Landschaftsbauunternehmens Andreas Reichenbächer in seinem Betrieb und erfuhr, welche unternehmerischen Themen die Landschaftsgärtner beschäftigen.
Bei einem Betriebsrundgang kamen regionale und fachspezifische Themen zur Sprache. Als Mitglied des Kreistags im Saale-Holzland-Kreis und Bundestagsabgeordneter kennt Weiler die wichtigen Themen in seiner Region. Das GaLaBau-Unternehmen sucht regelmäßig junge Menschen, die eine Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau anstreben. Doch diese werden in den ländlichen Gebieten immer seltener. „Es wird immer schwieriger junge Leute wegen Verkehrsinfrastruktur zum Betrieb zu bekommen“, meint Reichenbächer.
Andreas Reichenbächer macht auf die Positionen zur Bundestagswahl aufmerksam, die vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) gemeinsam mit weiteren Verbänden der Branche erarbeitet worden sind. Mit mehr „Grün für Stadt und Land“ fordern die Landschaftsgärtner die Verbesserung der grünen Infrastruktur in Städten und Gemeinden sowie die Stärkung der grünen Unternehmen. Gerade die teure Entsorgung von Erdaushub bei Verfüllbetrieben und Deponien sorgt derzeit bei den Landschaftsgärtnern für Kopfzerbrechen. Auch die Ausweitung der wirtschaftlichen Betätigungen der Kommunen, vor allem bei nachhaltigen Pflegeaufträgen, ist für die GaLaBau-Unternehmen wettbewerbsverzerrend und gefährdet den Mittelstand.
Anschließend legte Albert Weiler selbst Hand an: Auf dem Gelände der Reschwitzer Saugbagger Produktions GmbH wurde eine Staudenmischpflanzung am Neubau der Waschhalle angelegt. Und den grünen Daumen hat der Bundestagsabgeordnete bewiesen: Zum Abschluss des Praktikums überreichte Andreas Reichenbächer dem CDU-Politiker das Praktikantenzeugnis und einen GaLaBau-Schirm.
,,Es hat mir viel Spaß gemacht, das Garten- und Landschaftsbauunternehmen Andreas Reichenbächer vor Ort kennenzulernen. Ich habe mich mit der Geschäftsführung zu diversen Themen konstruktiv ausgetauscht und freue mich, dass der Verband in Thüringen vom regionalen Zusammenhalt am stärksten ist. Es ist allerdings bedauerlich, dass nicht alle Ausbildungsplätze besetzt werden. Ich hoffe, dass das Unternehmen in der Zukunft mehr Nachwuchskräfte gewinnen kann‘‘, so Weiler. (FGL)
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