Österreich: Starke Impulse für Wirtschaft und Tourismus

DIE GARTEN TULLN, Vorzeigebeispiel für nachhaltige Gartenkultur und Europas erste ausschließlich ökologisch gestaltete und gepflegte Gartenschau, setzt ihre Zusammenarbeit mit oberösterreichischen Landesgartenschauen fort.

Franz Gruber, Peter Eisenschenk, Günter Streicher und Andrea Berghammer (v.l.n.r.). Bild: Landesgartenschau Schärding GmbH.

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Nach erfolgreichen Partnerschaften mit der OÖ Landesgartenschau 2015 in Bad Ischl sowie 2019 in Aigen-Schlägl besteht nun eine Kooperation mit der Landesgartenschau Schärding 2025 unter dem Motto „INNsGRÜN". Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zeigt eindrucksvoll, wie Gartenschauen in Österreich gemeinsam nachhaltige Impulse setzen und regionale Wirtschaftskreisläufe stärken.

„Die Zusammenarbeit zwischen den Gartenschauen in Niederösterreich und Oberösterreich ist gelebte Praxis. Gemeinsam schaffen wir nachhaltige Gartenerlebnisse für die Besucherinnen und Besucher, die weit über die Regionsgrenzen hinaus wirken, setzen starke Impulse für Wirtschaft und Tourismus und tragen zur Positionierung Niederösterreichs und Oberösterreichs als Gartenländer bei", so Franz Gruber, Geschäftsführer der GARTEN TULLN.

Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau ‚INNsGRÜN' haben mit ihrer Dauerkarte auch die Möglichkeit, DIE GARTEN TULLN zu besuchen. Gleichzeitig können Saisonkartenbesitzerinnen und -besitzer der GARTEN TULLN die Landesgartenschau in Schärding kostenlos erleben. Rund 250.000 Besucherinnen und Besucher werden in Schärding erwartet – eine Zahl, die auch DIE GARTEN TULLN jährlich erreicht. Andrea Berghammer, Geschäftsführerin der OÖ Landesgartenschau Schärding 2025: „Durch die enge Kooperation unserer beiden Gartenschauen entstehen somit wertvolle Synergien, durch die in der kommenden Saison gemeinsam rund eine halbe Million Gäste angesprochen werden kann."

Natur im Garten: Eine starke Bewegung in Nieder- und Oberösterreich

Hinter der GARTEN TULLN steht die niederösterreichische Umweltbewegung „Natur im Garten", die sich seit mehr als 25 Jahren für naturnahes Gärtnern einsetzt. Seit 2017 besteht die Initiative auch in Oberösterreich und unterstützt seither Gartenbesitzerinnen und -besitzer, Grünräume nachhaltig zu gestalten. Dabei wird wie in Niederösterreich bewusst auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf verzichtet und der Einsatz von Naturgartenelementen forciert. Die Zusammenarbeit von „Natur im Garten" in Niederösterreich und Oberösterreich ist ein weiteres Beispiel dafür, wie durch gemeinsame Werte und Ziele nachhaltige Entwicklungen gefördert werden. Die Gartenschauen beider Länder sind demnach nicht nur Orte der Erholung und Inspiration, sondern auch Vorbilder für den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen.

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