Lubera Edibles GmbH: Start ins erste Geschäftsjahr

Die Firma Lubera Edibles GmbH in Strullendorf ist gegründet worden und übernimmt ab 1.1.2019 die Vertriebsaktivitäten der Robert Mayer Vertriebsfirma im Bereich essbarer Pflanzen sowie die europäische Generallizenz der Sorten der schweizer Züchterfirma Lubera.

Das Lubera Edibles Team: Frederik Vollert, Robert Maierhofer, Markus Kobelt, Rupert Mayer und Robert Eisoldt (v.l.n.r.). Bild: Lubera.

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Das Lubera-Züchterteam hat kontinuierlich neue und zusätzliche Zuchtprojekte gestartet wie z.B. Heidelbeeren und auch Fruchtgemüse, die das angestammte Zuchtgebiet von Apfel und Birne bis zu Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren erweitern. All diese bereits bekannten, aber auch die neuen Züchtungsprojekte werden in den nächsten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen. Die neue Webseite von Lubera Edibles wird auf der IPM starten, aber auf www.luberaedibles.com kann bereits der neue Katalog 2019 runtergeladen werden.

Lubera Edibles GmbH: Jungpflanzen mit Mehrwert

Lubera Edibles ist ausschließlich im B2B Markt tätig. Geschäftsführer Rupert Mayer erklärt dazu: „Es ist unser Ziel, die besten Jungpflanzen essbarer Pflanzen zu produzieren. Unsere Kunden sind gartenbauliche Pflanzenproduzenten in ganz Europa und was wir bei Himbeeren und Brombeeren bereits als Markführer erreicht haben, möchten wir auf alle andere Beerenobstarten, aber auch auf Obstbaumjungpflanzen und später auch auf Fruchtgemüse übertragen. Dazu gehört eine starke und breite Neuheitenpipeline, die von unserer Schwesterfirma Lubera kommt, aber auch von anderen Züchtern. Zentral sind auch unsere Labors und Vermehrungskapazitäten in Strullendorf und Ungarn, die es uns erlauben, die Mengenziele unserer Kunden zu erreichen, wenn notwendig auch schnell zu skalieren. Das Bindeglied zwischen Züchtung und Produktion ist die hauseigene Produktentwicklung und Qualitätssicherung. Die Produktentwicklung hat allein im vergangenen Jahr über 100 neue Pflanzen getestet und Vermehrungsversuche gestartet. Die hauseigene Qualitätssicherung kontrolliert alle Pflanzen und Sorten beim Eingang und beim Ausgang aus unserem Vermehrungssystem.“

Essbare Innovationen für mehr Erfolg am Markt

Co-Geschäftsführer Markus Kobelt ergänzt: „Wir haben noch etwas zu bieten, das es so im Bereich der Jungpflanzen sonst nicht gibt: Unsere neuen Angebote, unsere Neuheiten bei Lubera Edibles haben den 'proof of concept' bereits hinter sich: Die ersten verfügbaren Mengen, die bei Neuheiten naturgemäß relativ klein sind, werden immer auf Lubera.com getestet, wo wir dann sehr schnell die Spreu von Weizen trennen können, weil man im direkten Kontakt mit dem Endkunden ganz einfach sieht, was funktioniert. Der Lubera eigene Retailkanal (B2C) Lubera.com schafft aber nicht nur den 'proof of concept', mit seiner stark ansteigenden Sichtbarkeit und mit weit über 300 000 Personen, die mit unseren Produkten und Videos jeden Tag in Berührung kommen, schaffen wir auch eine Markenbekanntheit, von der auch die Jungpflanzenkunden profitieren können.“ Lubera bringe, so Markus Kobelt, den Anfang und das Ende, die Züchtung und den Markt, den Hobbygärtner zusammen. Und auf dem gewonnen Mehrwert der 'essbaren Innovationen' aus dem Hause Lubera können dank der erweiterten Jungpflanzenangebote von Lubera Edibles alle Glieder der Vermarktungskette, also gartenbauliche Pflanzenproduzenten, aber auch Ketten und Wiederverkäufer aufbauen.

Sorten- und Markenkompetenz: Das neue Lubera Etikettenkonzept

Die Käufer und Kunden von Lubera Edibles-Jungpflanzen profitieren ab sofort von der gestärkten Sortenkompetenz, die sich schon im ersten Katalog von Lubera Edibles zeigt. Sie können aber auch noch einen Schritt weitergehen, und mit Hilfe der neu angebotenen Lubera-Markenetikette zusätzlich vom geschaffenen Markenwert von Lubera profitieren. Entsprechend der neuen Möglichkeiten bietet Lubera Edibles ab IPM 2019 ein Etikettenkonzept an, bei dem die Jungpflanzenkunden und damit auch deren Kunden frei zwischen einer neuen neutralen Etikette und einer Lubera-gebrandeten Etikette für ihre Obst- und Beerenpflanzen auswählen können. Die Etiketten gibt es für alle angebotenen Sorten und sie können auf 4 verschiedene Arten auf Pflanze und Topf angebracht werden: Mit Bindefaden, auf einen Stick, in den Topfschlitz gesteckt und auch mit der Etikettenspitze in die Erde beim Topfrand gedrückt. Von beiden Etikettenlinien 'Neutral' und 'Lubera' gibt’s je eine deutsche aber auch eine englisch/französische Variante.

Lubera auf der IPM ESSEN 2019: Halle 7 Stand 7B23

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