Im Porträt: Denis-Plants

Der belgische Jungpflanzenbetrieb Denis-Plants ist dank seiner 40-jährigen Erfahrung in Zimmerpflanzen und Stauden ein Global-Player von Format.

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Der belgische Jungpflanzenbetrieb Denis-Plants ist dank seiner 40-jährigen Erfahrung in Zimmerpflanzen und Stauden ein Global-Player von Format. Durch ständige Investitionen in hochqualifizierte Arbeitskräfte und neue Techniken sowie durch permanentes Bemühen um beste Qualität und neue Sorten hat sich Denis-Plants zu einem der führenden Jungpflanzenbetriebe Westeuropas entwickelt.

René Denis: "Unser Slogan 'Denis-Plants, your quality label' unterstreicht zugleich unseren wichtigsten Trumpf. Dank unseres eigenen Laboratoriums haben wir unsere Qualität fest im Griff und bleiben jederzeit 'am Ball'. Zudem investieren wir kräftig in den Kundenservice. Dabei streben wir durch die persönliche Anbaubegleitung ein qualitativ hochwertiges Endprodukt an."

40 Jahre Erfahrung
Mit der Übernahme des elterlichen Betriebes gründete René Denis im Jahre 1975 die BVBA Denis-Plants. "Damals kultivierten wir ein umfangreiches Sortiment aus ungefähr 15 Sorten Gewächshaus-Topfpflanzen – vom Steckling oder aus dem Saatgut bis zum Endprodukt", erinnert sich René Denis. "Kurz nach der Übernahme haben wir auf die Schefflera-Monokultur umgestellt. Diese Spezialisierung haben wir konsequent weitergeführt mit dem Schwerpunkt auf Vermehrung. So kamen wir im Jungpflanzensektor an. Um die Spezialisierung weiter voranzutreiben, haben wir 1984 einen ganz neuen Unterglas-Komplex errichtet. Seit 1987 nutzen wir bei der Produktion in zunehmendem Maße die In-vitro-Technologie. Der Jungpflanzenbetrieb entwickelte sich mehr und mehr zu einem Abhärtungsbetrieb, der inzwischen auf rund 10.000 m2 angewachsen ist; hier härten wir jedes Jahr ungefähr sieben Millionen Pflanzen ab."

Eigenes Labor
"Seit 1997 wickeln wir die In-vitro-Vermehrung in eigener Regie ab. Vorher geschah dies über das Bruvitro-Labor in Brüssel. Nachdem wir seit 2012 gleich neben unserem Hauptgebäude in Lochristi über ein eigenes Labor verfügen, können wir die In-vitro-Aktivitäten intern abwickeln; dadurch haben wir die ganzen Abläufe viel besser im Griff und sind jederzeit 'am Ball'. Dies verleiht uns einen ansehnlichen Vorsprung gegenüber den vielen Jungpflanzenbetrieben, die ohne eigenes Labor arbeiten", betont Denis.

Sortiment für innen und außen
"Unser Sortiment umfasst sowohl Zimmerpflanzen als auch Stauden. Bei den Zimmerpflanzen bilden Calathea, Marantha, Cordyline und Spathiphyllum den Schwerpunkt. Bei den Stauden sind Geranium und Heuchera sehr beliebt. Unsere Heuchera-Auswahl ist sehr breitgefächert. Während früher vor allem der dekorative Wert des Blattes geschätzt wurde, stellen wir inzwischen fest, dass auch die Blüte an Bedeutung gewinnt. Bei Geranium erwähne ich sehr gerne unseren Renner und Preisträger Rozanne, der mit seiner Blaufärbung ein Blickfang in jedem Garten ist. Daneben sind wir natürlich immer auch auf der Suche nach Neuheiten. So konnten wir vor einigen Jahren unsere Bicajoux® auf den Markt bringen, eine Calathea, die durch attraktive Blüten und eine besondere Blattzeichnung besticht. Und natürlich suchen wir auch unablässig nach neuen Pflanzen, mit denen wir unsere Kunden überraschen können", betont Denis. Deshalb verfolgt Denis-Plants die Marktentwicklungen aus nächster Nähe.

Global-Player
"Ungefähr 90% unserer Erzeugnisse sind für den Export bestimmt; dabei steuern wir die entferntesten Ecken der Welt an. Mit den Zimmerpflanzen sind wir praktisch in allen fünf Erdteilen präsent – von Asien über Amerika bis nach Australien. Unsere Stauden gehen hauptsächlich in westeuropäische Länder und in die Vereinigten Staaten", fasst Denis zusammen. "Generell bevorzugen wir den Direktverkauf an unsere ausländischen Kunden, weil wir sie so am besten bedienen können. Unter anderem versorgen wir sie mit maßgeschneiderten Anbau- und Pflegeempfehlungen. Bei Bedarf können wir die Kunden auch persönlich beraten, wie sie Substrat, Düngung oder Raumklima optimieren können. So helfen wir, unsere Jungpflanzen zu hochwertigen Endprodukten zu entwickeln", schlussfolgert Denis.

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