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Im Interview: Michael Liebrich
Herr Liebrich, Sie haben für die Gesamtgestaltung zum Thema „In Real Life“ rund um die „Generation Z“ die Große Goldmedaille gewonnen. Was bedeutet Ihnen eine solche Auszeichnung?
Das freut mich natürlich sehr. Denn es ist schon eine Herausforderung, eine Halle in dieser Größe zu gestalten.
Was genau meinen Sie damit?
Das Thema an sich hat ja viele Facetten. Die galt es gemäß des Aufgabenkatalogs umzusetzen. Seit Februar laufen die Planungen auf Hochtouren. Gerüste und andere Konstruktionshilfen mussten ebenso herbeigeschafft werden wie passende Banner, Plakate oder Stoffe. Mal ganz abgesehen von der Gestaltung der einzelnen Werkstücke an sich.
Stichwort Werkstücke, welches ist denn ihr persönlicher Favorit?
Mir persönlich gefallen am besten die roten Nelken in Kombination mit den Reagenzgläsern und dem Holz. Diese, wie auch alle anderen Schnitt- und Trockenblumen stammen übrigens von meinem langjährigen Großhändler, der Kurz blumen GmbH, der mich großartig unterstützt hat.
Sie haben ja schon erwähnt, dass die Gestaltung solch einer, auch thematisch anspruchsvollen Hallenschau, mit viel Arbeit verbunden ist. Aber dessen ungeachtet sind Sie „Wiederholungstäter“ im besten Sinn und in Mannheim noch einmal dabei, oder?
Ja, das stimmt. Es ist mega anstrengend, macht aber eben auch mega Spaß, und wenn man dann noch auszeichnet wird, wird das natürlich auch innerhalb der Branche registriert. In
Mannheim bin ich vom 15. bis 30. Juli nochmal dabei. Dann mit „Hakuna Matata“ – einem ganz anderen Thema. Diese Schau handelt vom Chillen und Blütenpracht wird von Urlaub, vom Beisammensein mit Freunden und den kleinen Dingen, die das Leben lebenswert machen, erzählen. Diese Schau werde ich alleine gestalten. Bei „In Real Life“ haben Tobias Niefenecker und ich uns ja die Halle geteilt.
Vielen Dank!
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