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HSWT: Dr. Johannes Max ist neuer Professor für Pflanzenernährung
Nach Stationen an verschiedenen deutschen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Universitäten – zuletzt an der Hochschule Geisenheim – und insgesamt fünf Jahren, die er für verschiedene längere Projekte in Thailand verbracht hat, wechselt Dr. Johannes Max nun an die HSWT.
Mit zwei Forschungsthemen möchte sich der verheiratete Vater einer Tochter an seinem neuen Arbeitsplatz weiter beschäftigen: Zum einen mit Ressourcennutzungseffizienz, beispielsweise mit dem ressourcenschonenden Umgang mit Wasser und Düngemitteln. Zum anderen mit dem Einfluss von Umweltfaktoren und Mikronährelementen auf die Produktion wertgebender Inhaltstoffe von Nutzpflanzen, beispielsweise Menthol in Minze.
„Was den Gartenbau betrifft, gilt die HSWT bundesweit als bester und sicherster Standort“, sagt der 54-Jährige. „Die Arbeit an dieser renommierten Institution mit ihrer hervorragenden Ausstattung und den vielen Möglichkeiten, die sich dort bieten, ist natürlich reizvoll. Grundsätzlich überzeugt mich das Konzept der angewandten Forschung – der Fokus liegt auf der Praxis, die Arbeit ist sinnstiftend.“ Der gebürtige Frankfurter ist im Taunus aufgewachsen, hat in Marburg Geografie mit Schwerpunkt Bodenkunde studiert und am Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert.
Prof. Dr. Max´ Lehrveranstaltungen werden den Fachbereich Pflanzenernährung und Bodenkunde abdecken, außerdem wird er Grundlagen der Chemie im Gartenbau lehren. Dabei bevorzugt der passionierte Radfahrer und Hobby-Gitarrist Präsenz- statt Online-Lehre: „Ich hoffe, dass ich mich in absehbarer Zeit wieder mit den Studierenden treffen und direkt mit ihnen kommunizieren kann.“ (HSWT)
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