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FloraHolland: Zusätzliche Maßnahmen für die Saisonspitze 2023
Royal FloraHolland bereitet sich mit normalen und zusätzlichen Maßnahmen auf die Saisonspitze 2023 vor. Das Ziel lautet: Zuverlässige Logistikleistungen und größtmögliches Einhalten der Endzeiten in der anstehenden Saisonspitze. Ab 3. April 2023 ändern sie daher ihre Arbeitsweise im Logistikbereich. In Naaldwijk und Aalsmeer soll ein schnellerer Start bei Schnittblumen und ein Endspurt bei Pflanzen zu besseren und zuverlässigen Logistikleistungen führen. Die zweite zusätzliche Maßnahme in der Saisonspitze 2023 sind größere Versteigerungseinheiten.
Wie im letzten Jahr steht RFH vor einer Saisonspitze mit vielen Herausforderungen. Dass es viel zu tun gibt, ist sicher, aber wann und wie viel genau, ist schwer einschätzbar. Die Logistikleistungen und Logistikmittel sollen so gut und zuverlässig wie möglich organisiert werden und daher führt RFH neben den üblichen noch zwei zusätzliche Maßnahmen ein:
- Schnellerer Start bei Schnittblumen und Endspurt bei Pflanzen ab 3. April 2023: RFH ändert ihre Arbeitsweise in der Auslieferlogistik in Naaldwijk und Aalsmeer. Die Mitarbeiter für Pflanzen beginnen zuerst mit der Verarbeitung der Schnittblumen. Sobald abzusehen ist, dass dort die Endzeiten eingehalten werden, wird mit der Verarbeitung der Pflanzen begonnen. Sobald die Logistikprozesse bei den Schnittblumen abgeschlossen sind, helfen die Mitarbeiter für Schnittblumen noch beim „Endspurt“ bei den Pflanzen, falls erforderlich. Schnittblumen werden so weit wie möglich innerhalb der normalen Zeiten ausgeliefert, also viel früher als in der Saisonspitze 2022. Pflanzen liefert RFH (laut Planung) etwas später als üblich aus. An den meisten Tagen liegen die letzten Auslieferzeiten zwischen 12.00 und 14.00 Uhr, an absoluten Spitzentagen etwas später, aber nicht später als 16.00 Uhr. Die aktuellen Zeiten finden Sie auf der Internetseite mit den Prognose- und Endzeiten. Vollständige CC-Container werden an beiden Standorten gleich nach ihrer Versteigerung verarbeitet und ausgeliefert.
- Größere Versteigerungseinheiten in der Saisonspitze von April bis Juni (inkl.): An Tagen mit viel Betrieb werden größere Einheiten als an ruhigeren Tagen versteigert, wobei die Preisbildung genau beobachtet wird. Es wird dabei im Prinzip mit der gleichen Mindest-Versteigerungseinheit wie sonst gestartet, diese aber dann schneller herauf gesetzt, um die Zahl der Transaktionen zu reduzieren. Dadurch gibt es weniger Transaktionen und die Logistik kann bessere Auslieferzeiten erreichen.
Größere Versteigerungseinheiten führen dazu, dass es vor allem an Tagen mit viel Betrieb nicht möglich ist, so feinmaschig einzukaufen wie sonst. Der Versteigerungsleiter entscheidet für jede Produktgruppe, wie und in welchem Umfang er größere Versteigerungseinheiten anordnet. Um zu vermeiden, dass zu viele Käufer für ihre kleinen Transaktionen zum KVV (Uhrvorverkauf) wechseln, wird der KVV auf ein Maximum begrenzt. Der KVV ist bereits jetzt auf 50% des Gesamtangebots begrenzt; dieser Prozentsatz wird dann weiter reduziert. Wie weit die Reduzierung geht, wird noch festgelegt.
Gut zu wissen
Die Versteigerungszeiten ändern sich nicht, außer an den Früh-Versteigerungstagen. Hier finden Sie Tage ohne Versteigerung und Früh-Versteigerungstage. RFH stellt zusätzliche Logistikmittel zur Verfügung. Auch die Büromitarbeiter helfen an den arbeitsreichsten Tagen aus. Ob die zusätzlichen Maßnahmen Wirkung zeigen, hängt vom tatsächlichen Anliefervolumen und vom tatsächlichen Personaldefizit ab. RFH wird ihre Prognosen entsprechend anpassen.
Gemeinsam vorbereitet sein
RFH möchte sich nicht überraschen lassen und können nur gemeinsam für eine erfolgreiche Saisonspitze sorgen. RFH geht davon aus, dass mit dem nun geplanten Maßnahmenpaket für die Spitzenzeit zuverlässige Logistikleistungen erbracht werden können. Die Maßnahmen erfordern aber von allen eine Anpassungsleistung. Die Mitarbeiter für die Kundenbetreuung stehen bei Fragen zur Verfügung. Sie organisieren dazu auch noch Info-Veranstaltungen. Die Gärtner, Käufer und Transporteure, die an den Exportstandorten tätig sind, haben bereits eine Einladung dafür erhalten. (RFH)
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