FDF: Blumiges Muttertagsgeschäft 2025

Die Branche blickt positiv auf diesen wichtigen Blumenschenktag im Jahr zurück. Das Wetter stimmte, die Kunden waren gut gelaunt, das Auftragsvolumen sehr zufriedenstellend und man war in einem "guten flow".

Wertschätzung für florales Handwerk zum Muttertag. Bild: GABOT.

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Mit diesen Worten resümieren die Teilnehmer*innen der (nicht repräsentativen) FDF-Online-Umfrage den diesjährigen Muttertag. Viele Floristik-UnternehmerInnen lobten ausdrücklich ihre Mitarbeiter*innen, die reibungslosen Abläufe in den Blumengeschäften, die positive Grundstimmung, eine gute Organisation im Vorfeld, die hohe Anzahl an Vorbestellungen und eine geduldige und gut gelaunte Kundschaft.

Fast 80% der Umfrageteilnehmer*innen freuten sich über einen besseren Muttertag als im Vorjahr, nahezu 20% erlebten die Umsätze als gleichbleibend und nur knapp 2% beklagten schlechtere Umsätze als 2024. Überwiegend mit rund 80% fand der Blumenkauf persönlich und stationär im Floristik-Fachhandel statt, wobei der Großteil der Kunden bereits am Samstag vor Muttertag einkaufte. Ein gutes Drittel der floralen Muttertags-Präsente wurde vorbestellt – in deutlicher Mehrheit mit knapp 70% telefonisch, jedoch auch über social media und natürlich etabliert und viel genutzt über das Portal der Fleurop oder bei Fleurop- Partner-Floristen. Blumensträuße in saisonalem Mix waren wie erwartet die am stärksten nachgefragtesten Top-Seller zu Muttertag, wobei rund die Hälfte davon als Fertigsträuße verkauft wurden. Aber auch dekorierte Topfpflanzen wurden gut nachgefragt und erfreuten sich als Muttertags-Präsent großer Beliebtheit. Insgesamt zeigte sich die Branche gut vorbereitet und es lief bei rund 60% der Umfrage-Mitwirkenden alles wie geplant – obwohl rund 35% generell über Personalengpässe klagen. Rund 75% der Umfrageteilnehmer*innen gaben an, dass die Nachfrage nach floralen Muttertags-Präsenten vorrangig im Preissegment zwischen 25 Euro und 40 Euro gelegen habe. Auf die Frage, was ihren Kunden am wichtigsten sei, antworteten fast alle FDF-Florist*innen (98%) übereinstimmend, dass Frische und Qualität das wichtigste Kriterium für den Einkauf im Fachhandel sind, gefolgt Kreativität und Trendfloristik, Sortimentsvielfalt, Preis-Leistungsverhältnis und Verpackung und Präsentation. Nach dem Anteil ihrer Auslieferungen befragt, gaben knapp die Hälfte der Floristen an, dass sie bis zu 10% des Auftragsvolumens an Muttertag ausgeliefert hätten. Weitere 20% gaben an, dass sie sogar bis zu 40% ihrer Verkäufe ausgeliefert haben. Rund die Hälfte der Umfrageteilnehmer vermerkten, dass sie selbst ausbilden und rund 45% kreuzten an, dass sie Mitarbeiter suchen. Auch in dieser Umfrage wurden wieder die Blumenautomaten als wertvolle Ergänzung und zusätzliche Umsatzbringer für den Floristikfachhandel genannt. (FDF)

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