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EDEKA: Alte heimische Obstsorten schützen
Ausgezeichnet und gefördert werden Projekte, die sich mit dem Erhalt, der Schaffung, der Renaturierung und dem Schutz von Biotopen und Lebensräumen für Wildtiere und -pflanzen befassen.
Langfristig soll so ein Biotopverbund im Absatzgebiet der EDEKA Südwest entstehen, der dazu dient, die Kulturlandschaft im Südwesten Deutschlands kontinuierlich zu fördern und zu verbessern. Mehr als 60 Projekte in der Region wurden seit 2014 bereits unterstützt.
Eine Jury, bestehend aus Vertretern der EDEKA Südwest und NatureLife-International, bewertete die für 2017 eingereichten Bewerbungen und wählte daraus die besten Vorhaben aus. Diese werden mit jeweils bis zu 5.000 Euro finanziell gefördert. Unterstützt wird die Aktion durch den Verkauf von Kräutertöpfen der EDEKA-eigenen Regionalmarke 'Unsere Heimat – echt & gut', ein Teil des Erlöses kommt in den Fördertopf.
Über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro kann sich Zorica Dierolf aus Löchgau freuen. Mit ihrem Projekt zum Schutz und zur Sicherung alter, heimischer Obstsorten gehört sie zu den diesjährigen Preisträgern.
Mit dem Preisgeld möchte Zorica Dierolf ein Stück Wiesenfläche ankaufen und darauf alte Obstsorten zur Arterhaltung anpflanzen sowie ein Biotop für Pflanzen und Tiere schaffen.
Seit vielen Jahren ist sie als Ehrenamtliche in der Sorten- und Artenbestimmung tätig, engagiert sich in Naturschutzgruppen, Kindergärten und Schulen. Zorica Dierolf gilt als Expertin, wenn es um Apfel- und Birnensorten geht, kümmert sich neben der Bestimmung und Beratung auch um die Vermehrung seltener Sorten. Zudem bietet sie Landkreisen und Kommunen auch Hornissen- und Wildbienenberatung an.
Eine Patenschaft für das Projekt übernahm jetzt EDEKA Hoffmann & Sieber in Löchgau. Bei der Scheckübergabe bedankte sich Zorica Dierolf bei Kaufmann Michael Hoffmann und Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit EDEKA Südwest, für die Förderung. 'Frau Dierolf setzt sich vielfältig für den Naturschutz in ihrer Heimat ein', sagte Meyer anlässlich der Scheckübergabe. 'Durch ihr ehrenamtliches Engagement und die Beratung vieler Obst- und Gartenbauvereine, Privatpersonen oder auch Städte und Gemeinden konnten bereits viele alte Obstbaumsorten erhalten und nachgezüchtet werden.' (EDEKA)
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