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Brandenburg: Weniger Baumschulen
Mit der Baumschulerhebung 2017 wurden in Brandenburg 50 Baumschulbetriebe erfasst. Diese Betriebe bewirtschafteten insgesamt 1.145 Hektar. Bei der vorangegangenen Erhebung im Jahr 2012 waren es noch 66 Betriebe mit einer Fläche von 1.260 Hektar. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, verfügte 2017 ein Baumschulbetrieb durchschnittlich über 23 Hektar Baumschulfläche. Die Baumschulproduktion erfolgt fast ausschließlich im Freiland.
Fast die Hälfte der brandenburgischen Baumschulfläche (560 Hektar) stand für die Anzucht von Ziersträuchern und Bäumen zur Verfügung. Forstpflanzen wurden auf 13% der Baumschulfläche (148 Hektar) herangezogen. Auf 5% der Fläche (60 Hektar) wuchsen Heckenpflanzen.
60% der Baumschulflächen lagen im Landkreis Havelland. In diesem Landkreis wurden 681 Hektar von fünf Betrieben bewirtschaftet. Damit gab es hier die im Durchschnitt größten Baumschulbetriebe (136 Hektar je Betrieb). Im Havelland dominierte mit 72% die Anzucht von Ziersträuchern und Bäumen. (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg)
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