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Thüringen: Weniger Baumschulgewächse herangezogen
Insgesamt wurden in Thüringen auf einer Fläche von 158 ha Baumschulgewächse kultiviert. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2012 war ein Rückgang um 7 Betriebe (-18%) bzw. 50 ha (-24%) Baumschulfläche zu verzeichnen. Im Durchschnitt bewirtschaftet ein Baumschulbetrieb 4,9 ha Baumschulfläche (2012: 5,3 ha).
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden 35 ha der Baumschulfläche zur Anzucht von Ziersträuchern und Bäumen genutzt wie Laub- und Nadelbäume für Alleen, Straßen, Parks usw., Nadelgehölze und Koniferen, Rhododendren, Formgehölze, Bodendecker, Schling- und Kletterpflanzen sowie Ziersträucher und Gehölze.
34 ha wurden für die Veredlung von Gehölzen genutzt. Mit fast 27 ha wurde der überwiegende Teil dieser Fläche für die Produktion von veredelten Baumobstgehölzen beansprucht.
Forstpflanzen wuchsen auf 19 ha der Baumschulflächen und Heckenpflanzen auf 17 ha. Rosen- und Obstunterlagen wurden auf 6 ha erzeugt
Auf 6 ha wurden Nadelgehölze zur Anzucht von Weihnachtsbäumen herangezogen und 41 ha sind sonstige Baumschulflächen wie Flächen zur Gründüngung, Brache bzw. wurden als Einschlagsfläche oder Mutterpflanzenquartiere genutzt.
Bei einer gesamtdeutschen Baumschulfläche 2017 von 18.613 ha hat Thüringen einen Anteil von 0,8%. (Thüringer Landesamt für Statistik)
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