VGL Bayern: Wanderausstellung zum Thema Biodiversität

Auf der Landesgartenschau in Ingolstadt informierte die Technikerklasse L2 der Staatlichen Meister- und Technikerschule für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim zahlreiche Besucher über die Bedeutung der Artenvielfalt im Privatgarten.

Studierende der Technikerklasse L2 an der Staatlichen Meister- und Technikerschule für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim zusammen mit Jürgen Eppel und Gerhard Zäh Bild: Jochen Henning, VGL Bayern.

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Dies war zugleich der Startschuss für die Wanderausstellung „Biodiversität: Echstrem wichtig“, die zukünftig durch den Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL Bayern) fortgesetzt wird.

Im Rahmen einer Projektarbeit erstellten 23 angehende Technikerinnen und Techniker, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau), in den vergangenen Monaten das Konzept und die Inhalte für die mobile Ausstellung. Begleitet wurden sie von drei Lehrkräften und dem Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim. Fachliche und finanzielle Unterstützung stellten der VGL Bayern sowie der Verband Ehemaliger Veitshöchheimer zur Verfügung.

Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Ingolstadt war nun die Premiere für die Wanderausstellung. Im Pavillon des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gab es von 21. bis 24. Mai 2021 für Gartenbesitzer und Naturliebhaber vielfältige Tipps und Beispiele für eine artenreiche Gartengestaltung. Am Pfingstmontag wurde die Wanderausstellung abgebaut und anschließend an den VGL Bayern übergeben. Der Verband plant nunmehr den Einsatz für zukünftige Anlässe, beispielsweise auf Mitglieder- und Regionalversammlungen, Freisprechungsfeiern, Tagungen und Kongressen oder auf Parteitagen.

„Unser Ziel ist es, mit der Ausstellung möglichst breite Bevölkerungskreise zu sensibilisieren und aufzuklären. Dabei veranschaulichen wir, wie konkrete Maßnahmen dazu beitragen, den Garten artenreich zu gestalten. Hierfür sind auch Fachkenntnisse gefragt, die wir Landschaftsgärtner einbringen können“, erläuterte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern. (VGL Bayern)

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