ÖGA 2020: Start der virtuellen Messe

Die Fachmesse ÖGA 2020 wird diese Woche starten. die ÖGA findet jedoch nicht physisch, sondern virtuell statt.

In diesem Jahr findet die ÖGA jedoch nicht physisch, sondern virtuell statt.

Anzeige

In dieser Woche würde die Fachmesse ÖGA 2020 starten. In diesem Jahr findet die ÖGA jedoch nicht physisch, sondern virtuell statt. Die nächste ordentliche ÖGA ist vom 29. Juni bis 1. Juli 2022! In der Zwischenzeit sind alternative Netzwerkformate geplant. Die ÖGA bleibt auch in Zukunft unabhängig.

Trotz Corona-bedingter Absage der ÖGA 2020 bietet die Fachmesse auch in diesem Jahr eine wertvolle digitale Plattform für die B2B-Kaufbeziehungen. Die Ausstellenden der ÖGA 2020 sind bis Herbst 2021 im Ausstellerverzeichnis auf der Website www.oega.ch > für Besucher > Ausstellerverzeichnis aufgeführt. Das Ausstellerverzeichnis bietet eine umfassende Plattform, damit Unternehmen geeignete Dienstleistungen und Kontakte für den Bedarf in der Grünen Branche finden.

Dank raschem Handeln den Schaden in Grenzen gehalten

Auf Seiten der ÖGA-Organisation entstand bis zum Absageentscheid bereits ein Aufwand von mehreren hunderttausend Franken. Mit einer abgestuften Grundgebühr und einer Kostenbeteiligung von 30% der Netto-Standgebühren, welche den Ausstellenden zur Hälfte an die ÖGA 2022 angerechnet werden, wurde eine Lösung gefunden, die den Anteil der Ausstellenden so tief wie möglich hält und die Zukunft der ÖGA sichert. Alle übrigen Positionen werden den Ausstellenden zu 100% zurückbezahlt! Diese Lösung stieß bei den meisten Ausstellenden auf Verständnis. Die ÖGA bedankt sich bei den Ausstellenden wie auch bei den Partnern für das Entgegenkommen und die Zusammenarbeit in dieser turbulenten Zeit.

Nächste ÖGA im Sommer 2022 / Berufsmeisterschaft noch in diesem Herbst

Der Termin der nächsten ÖGA vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 wurde bewusst gewählt. Die Verschiebung gibt Ausstellenden wie Besuchenden jetzt Planungssicherheit. Dies ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Messeerlebnis für alle Beteiligten. Zudem stehen im Jahr 2021 drei Ausstellungen für den Baumaschinen- und Kommunalsektor an. Eine weitere Ausstellung wäre kaum wirksam. Die ÖGA wird jedoch neue Netzwerk-Formate für das ÖGA-Zwischenjahr anbieten. Ein erstes solches Format beginnt bereits im Herbst 2020: Auf dem ÖGA-Gelände der Gartenbauschule Oeschberg findet die Berufsmeisterschaft der Gärtner/innen statt, organisiert von JardinSuisse, dem Unternehmerverband Gärtner Schweiz. Die Wettkämpfe finden an drei Tagen statt, vom Donnerstag io. bis Samstag 12. September 2020. Aufgrund der Hygienevorgaben jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ein Konzept dazu ist in Planung.

Die ÖGA bleibt unabhängig - dazu gehört auch der Baumaschinensektor!

Die ÖGA Messeleitung hat Kenntnis genommen von Aussagen in Fachmagazinen, dass sich die Baumaschinen-Sektoren mehrerer Fachmessen- inklusive jene der ÖGA - zu einer neuen Baufachmesse zusammenschließen würden. Ein solcher Zusammenschluss steht für die ÖGA momentan nicht zur Diskussion. Es wird immer wieder von Interessengruppen versucht, die Märkte zu kanalisieren und auf Einzelinteressen zu fokussieren. Die ÖGA wird jedoch von der Gartenbaubranche, für die gesamte Grüne Branche organisiert. Das Ziel und Ansporn ist es, die vielseitig umspannende Plattform der Grünen Branche weiter voranzutreiben. es soll der einzigartige, dynamische Messetreffpunkt für alle fachlich Interessierten, mitten im Grünen bleiben.

Die ÖGA ist die Nr. 1 der Schweizer Fachmessen der Grünen Branche und der unverzichtbare Termin für jeden Profi. Dazu gehört der professionelle Gartenbau (Garten-/Landschaftsbau, Zierpflanzenbau, Baumschulen, Endverkauf, Floristik, Friedhöfe und Gartencenter), der Gemüse- und Beerenbau, das Öffentliche Grün, der Kommunalbereich und die Bauwirtschaft. Sie findet alle zwei Jahre in der Kalenderwoche 26 statt.

Träger der Messe sind JardinSuisse, der Unternehmerverband Gärtner Schweiz, der Kanton Bern, handelnd durch die Kantonale Gartenbauschule Oeschberg (GSO - eine Abteilung des bzemme) sowie die Schweiz. Zentralstelle für Gemüsebau (SZG).

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.