Neudorff: Präsentiert aktuellen Nachhaltigkeitsbericht

Für das Traditionsunternehmen Neudorff stehen ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit seit jeher im Fokus.

Aktueller Nachhaltigkeitsbericht von Neudorff. Bild: Neudorff.

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Das kürzlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsmagazin des familiengeführten Unternehmens zeigt, wie erfolgreich diese Werte mit den „Sustainable Development Goals" der Agenda 2030 abgestimmt werden. Um einen Beitrag zum Erreichen der Ziele der Agenda 2030 zu leisten, hat Neudorff im Rahmen seines Nachhaltigkeitsberichts eigene Ziele und Handlungsfelder definiert. „Dadurch können wir sicherstellen, dass wir unseren Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung passgenau leisten", erklärt Silke Conrad, Nachhaltigkeits-Managerin bei Neudorff. Dass dieses Bestreben Früchte trägt, zeigt ein Blick auf die Zahlen. Während der Nettoumsatz der Neudorff-Gruppe von 108 Mio. Euro (2019) auf zuletzt 134 Mio. Euro (2022) stieg, optimierte das Unternehmen gleichzeitig wichtige Kennzahlen rund um Nachhaltigkeitsthemen.

Verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen, Ressourcen und Produkten

Dazu zählt beispielsweise der weiterführende Transformationsprozess in Richtung Kreislaufwirtschaft: Durch die voranschreitende Umstellung des Flaschensortimentes auf Recycling- Rohstoffe können 95t Neu- Kunststoff eingespart und somit circa 152t CO2 im Jahr vermieden werden. Bereits jetzt sind rund 87% der Verpackungen recyclingfähig – bis 2025 sollen es alle Verpackungen sein. Um umweltverträgliche und recyclingfähige Verpackungen zu fördern, hat Neudorff ein spezialisiertes Projektteam ins Leben gerufen. Bei der Energieerzeugung profitiert Neudorff aus bereits bestehenden Gegebenheiten. Im Geschäftsjahr 2022 erzeugte Neudorff 967 Megawattstunden Strom in Eigenleistung. Die Turbine am Verwaltungsgebäude in Emmerthal – einer ehemaligen Mühle – trug mit circa 587 Megawattstunden Strom dazu bei. Die Erweiterung der Photovoltaikanlage am Produktionsstandort Emmerthal um 3.115,1m² sorgt ab sofort dafür, dass circa 57 Megawattstunden Strom pro Jahr generiert werden. „Wir sehen anhand der Zahlen eindeutig, dass   unsere Nachhaltigkeitsstrategie auf allen Ebenen bewährt", sagt Dr. Andreas Kiefer, einer der beiden Neudorff-Geschäftsführer. „Wirtschaftliches Wachstum und verantwortungsvolles Handeln können gleichzeitig funktionieren. Ausschlaggebend dafür ist Transparenz auf allen Ebenen". Seit Jahren zahlt es sich für Neudorff aus, den Energie- und Ressourceneinsatz rückgewinnend und generierend, vermindernd und vermeidend zu gestalten.

Soziale Verantwortung als Baustein eines nachhaltigen Unternehmens

Soziale Nachhaltigkeit trägt dazu bei, dass sich Neudorff als attraktiver, verlässlicher Arbeitsgeber und Geschäftspartner positioniert. Zwischen 2020 und 2022 wurden fast drei Viertel der

Auszubildenen nach ihrem Abschluss übernommen. 30% der Führungspositionen besetzen Frauen. Gesundheitsfördernde Angebote wie das Leasing-Angebot für Fahrräder nutzen bereits mehr als ein Viertel der Arbeitnehmenden. Neudorff unterstützt außerdem regionale, nationale und internationale Projekte mit ökologischem und sozialem Mehrwert. „Wir sehen, dass wir als Unternehmen selbst etwas verändern können, aber gleichzeitig auch andere dabei unterstützen können, sich zu entwickeln", erklärt Silke Conrad, Nachhaltigkeits-Managerin bei Neudorff. Durch Mitgliedschaften, Spenden und Wissenstransfer beteiligt sich Neudorff an diesem wichtigen Pfeiler der Sustainable Development Goals.

Ausgezeichnet nachhaltig

Die Auszeichnung als Marke des Jahrhunderts (2022), der Gewinn des deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie Transformationsfeld Ressourcen (2021) und die Bewertung als klimafreundliches Unternehmen in Scope 1 & 2 (klimaneutrale Produktion, 2020) würdigen die Anstrengungen Neudorffs, nachhaltig zu wirtschaften und zu produzieren. Das im Weserbergland ansässige Unternehmen setzt diesen Weg fort und steckt sich daher das Ziel, bis 2025 mindestens 30% Recycling-Material bei allen Verpackungen zu verwenden. Außerdem soll die Energie-Überwachung an den Produktionsstandorten in Emmerthal und Lüneburg vollständig automatisiert werden. (Neudorff)

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