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METRO: Erhöht Prognose für Geschäftsjahr 2020/21
Gezielte operative Maßnahmen zur Unterstützung der Wiedereröffnung der Kunden führten dabei zu kontinuierlichen Marktanteilsgewinnen. So wuchs der Umsatz mit HoReCa-Kunden in Q3 2020/21 währungsbereinigt um 57%, überstieg im Juni erstmals das Vor-Pandemie-Niveau und entwickelte sich im Juli weiter positiv.
METRO erwartet nun einen Rückgang des Gesamtumsatzes und des flächenbereinigten Umsatzes von -0,5% bis -3,5% gegenüber Vorjahr (bislang: -3% bis -6% gegenüber Vorjahr) und eine Entwicklung des EBITDA bereinigt von +50 Mio. Euro bis -75 Mio. Euro gegenüber Vorjahr (bislang: -50 Mio. Euro bis -175 Mio. Euro gegenüber Vorjahr).
Die Prognose erfolgt unter der Annahme stabiler Wechselkurse und ohne weitere Portfolioanpassungen. Mit dem unteren Rand des Prognosekorridors ist eine teilweise Rückkehr zu Restriktionen aufgrund der unverändert hohen Unsicherheit und Volatilität bezüglich der weiteren Pandemieentwicklung berücksichtigt.
Auf das Gesamtjahr bezogen sind die Auswirkungen staatlicher Beschränkungen auf den Umsatz und das Ergebnis in Regionen mit hohem Gastgewerbe-Anteil unverändert am größten, etwa im Segment Westeuropa. Im Umsatz wird eine positive Entwicklung der Segmente Russland, Osteuropa und Asien erwartet. Ergebnisseitig wird eine heterogene Entwicklung in den Segmenten erwartet, wobei insbesondere die weitere umsatzabhängige Entwicklung in Westeuropa das Gruppenergebnis bestimmt.
Auf Basis vorläufiger Zahlen für das Q3 2020/21 wuchs der flächenbereinigte Umsatz um 15,0% gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA bereinigt (ohne Transformationskosten und Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen) wuchs auf rund 310 Mio. Euro. In der kumulierten 9M 2020/21 Sicht ergibt sich somit folgende Entwicklung für Umsatz und EBITDA: Rückgang des Gesamtumsatzes und des flächenbereinigten Umsatzes um -3,5% bzw. -3,7% Wachstum des EBITDA bereinigt von 24 Mio. Euro (währungsbereinigt) gegenüber Vorjahr. (METRO)
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