LGS 2025 Furth im Wald: Wirtschafts-Staatssekretär von Gartenschau begeistert

Wirtschafts-Staatssekretär Tobias Gotthardt ist beeindruckt von der Landesgartenschau. "Hier wurde ein mutig angestoßenes Projekt zum Blühen gebracht", urteilte er am Donnerstag nach einem ausgedehnten Rundgang über das Gelände.

Kurzer Stopp im Rübenfeld: Tobias Gotthardt (2. V. l) mit Sandro Bauer, Karl Artinger und Rudolf Klingshirn, Claudia Knoll und Josef Beer (v. l.). Bild: Heidi Wolf, LGS 2025.

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Der Politiker war zum vierten Mal wegen der Gartenschau in Furth im Wald; zwei Mal will er noch kommen, um alle Facetten des Mega-Projektes kennenzulernen. Diesmal führten ihn LGS-Geschäftsführerin Claudia Knoll und Bürgermeister Sandro Bauer zu den einzelnen Stationen. „Gestern haben wir die Marke von 200 000 Besuchen geknackt“, berichtete Bauer voller Stolz. 

Zu dem Termin hatte der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V. mit seinem Direktor Professor Rudolf Klingshirn und Mitglied Karl Artinger eingeladen. Ihnen war wichtig, dass der Freistaat Bayern und die Europäische Union Landesgartenschauen auch in Zukunft so fördern wie bisher. Die Staatsregierung habe sich entsprechend positioniert, arbeite derzeit noch daran, dass die Gelder bei der künftigen Regionalförderung der EU ebenfalls in der bisherigen Höhe weiterfließen. „Das ist der Bereich, in dem die Menschen unmittelbar sehen: Europa tut was für mich“, merkte Gotthard an. Ihm sind Landesgartenschauen auch als Innovationtreiber wichtig: „Wir brauchen diese Vielfalt, um möglichst breit aufgestellt zu sein.“

Der Rundgang hatte beim „Stockgeflüster“ des Bayerischen Umweltministerium begonnen. Dort musste Tobias Gotthardt gleich ein Rätsel lösen: Welcher Samen gehört zu welcher Pflanze? Im Pavillon der Imker testete der Staatssekretär verschiedene Honigsorten. Die fachkundigen Informationen dazu lieferten Wolfgang Heuberger und Kathrin Ederer vom Imkerverein Roding. In allen Details schilderte Sandro Bauer dem Gast die Park-Arena. „Dieses Bauwerk ist etwas Besonderes“, zeigte sich Tobias Gotthardt beeindruckt. „Forum Grün“, den Pavillon der Landschaftsgärtner, stellten Rudolf Klingshirn und Karl Artinger vor. Der Verband nehme die finanziellen Anstrengungen in Kauf, um die Vielfalt der gärtnerischen Berufe zu präsentieren: „Deshalb führen wir dieses Angebot überzeugt weiter.“

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