Gramoflor: Eröffnet Produktionswerk in Spanien

Gramoflor feierte Anfang Oktober die offizielle Eröffnung seines ersten Werkes in Spanien.

Bereits seit März 2021 ist das neue Produktionswerk in Mogente auf der Iberischen Halbinsel in Betrieb. Bild: Gramoflor.

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Am 8. Oktober feierte der norddeutsche Substrathersteller Gramoflor die offizielle Eröffnung seines ersten spanischen Werkes. Bereits seit März 2021 ist das neue Produktionswerk in Mogente auf der Iberischen Halbinsel in Betrieb. Der Standort liegt in Valencia, mitten in einer der wichtigsten Gartenbauregionen Spaniens.

An der Eröffnungsfeier nahmen mehr als 120 Personen aus der Grünen Branche teil. Geladen waren Kunden und Geschäftspartner sowie wichtige Vertreter der spanischen Agrar- und Gartenbauverbände, der regionalen Ministerien und Verwaltung. Im Rahmen einer ausführlichen Werksbesichtigung bekamen alle Gäste einen detaillierten Einblick in die sehr moderne Technik und die nachhaltige Produktionsweise des neuen Standortes.

Der Generaldirektor für ländliche Entwicklung des Regionalministeriums für Landwirtschaft und Ökologie, würdigte in seiner Rede „den wegweisenden Beitrag Gramoflors zur Entwicklung nachhaltiger Erden für den Gartenbau und zur Erreichung der europäischen Klimaziele“. Es brauche genau solche innovativen Unternehmen, um die Region wirtschaftlich und sozial für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen.

Die Gramoflor Gruppe, die neben dem neuen Werk in Ibérica an 2 Standorten in Norddeutschland Qualitätserden für den Profigartenbau produziert, investierte rund 4 Mio. Euro in das neue Werk. Mithilfe eines Produktionsvolumens von ca. 150.000 m3 beliefert Gramoflor Ibérica nun auf kurzen Wegen gemäß der Unternehmens-Philosophie „aus der Region für die Region“ die Kunden auf der Iberischen Halbinsel.

Josef Gramann, Geschäftsführer der Gramoflor Gruppe, ist besonders stolz auf den hohen Anteil nachwachsender Rohstoffe in den spanischen Substraten. „In über 5 Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist es uns gelungen, den im valencianischen Reisanbau anfallenden Reststoff Reisspelzen durch ein von uns entwickeltes Aufbereitungsverfahren unter Zumischung zusätzlicher Komponenten zu einem hochwertigen und einzigartigen Rohstoff zu veredeln“, erklärt er. „Mit diesen gramoFLAKES sowie bewährten Alternativen wie Holzfasern und Kokos haben wir bereits jetzt für die in Mogente produzieren Substrate eine Reduzierung des Torfanteils auf unter 50% erreicht.“

Durch die Reduzierung von Transportwegen und den Einsatz regionaler, klima- und naturschonender Rohstoffe werden so erhebliche CO2-Emissionen eingespart und Liefersicherheit für die Gartenbaubetriebe gewährleistet.

Gemäß ihrem Leitgedanken „Qualität von Anfang an“ hat Gramoflor dabei immer die Bedürfnisse ihrer Kunden sowie die Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit neuer Lösungen im Blick. (Gramoflor)

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