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frux: Nachhaltigkeit nicht zulasten der Produktqualität
„Die Reduktion von Torf hat aufgrund des Klimaschutzpakets der Bundesregierung eine neue Dynamik entwickelt und bringt den Erdenmarkt kräftig in Bewegung“, sagt Stephan Patzer, Geschäftsführer der Gebr. Patzer GmbH & Co. KG. „Um Torf in Substraten, Erden und Materialien für Pflanzenproduzenten, Obst- und Gemüsebauer, den Garten- und Landschaftsbau sowie den Hobbybereich ohne Abstriche bei der Produktqualität ersetzen zu können, bedarf es allerdings jahrzehntelanger Erfahrung und technischen Know-hows.“
Schon heute bereit für die Zukunft
„Weil wir für unsere Kultursubstrate der Marke Einheitserde bereits seit den 1950er Jahren Ton als Substratzuschlagstoff verwenden, beim Einsatz von Holzfasern eine Vorreiterrolle innehaben und mittlerweile mehr als zehn bewährte alternative Rohstoffe verwenden, sind wir schon heute bereit für die Zukunft“, betont Patzer. „Unser Wissen um alternative Substratkomponenten können wir auch im GaLaBau- und Hobbybereich nutzen. Über das gesamte Sortiment gerechnet, sind deshalb die Erden und Materialien der Marken frux bzw. frux GaLaBau bereits zur Hälfte torfreduziert – 10 Produkte komplett torffrei.“
Als Chance begreifen
Deshalb trifft die aktuelle Entwicklung den Einheitserde Werkverband auch nicht unvorbereitet. „Als Hersteller hochwertiger Produkte für Natur und Garten liegt für uns seit jeher der schonende Einsatz natürlicher Ressourcen in der Natur der Sache“, so Patzer. Der Anspruch dabei ist, dass die Reduzierung des Torfanteils nicht zulasten der Qualität gehen darf. Im Gegenteil: „Unser Ziel ist, die Kultur- und Anwendungssicherheit von Substraten, Erden und Materialien durch alternative Rohstoffe noch weiter zu verbessern.“ Das verspricht auch das neu geschaffene Label ‚Prinzip Verantwortung‘, das u.a. an exponierter Stelle auf den neuen frux Verpackungen platziert ist.
Verantwortliches Handeln in allen Bereichen
Nachhaltigkeit beschränkt sich aber nicht ausschließlich auf Produkte, sondern „zieht sich bei uns wie ein ‚grüner‘ Faden durch alle Bereiche der Wertschöpfungskette“, versichert Patzer. Sie reicht vom nachhaltigen Umgang mit Torf und dessen Ersatz bevorzugt durch regionale, nachwachsende Rohstoffe über kurze Lieferwege bis hin zur Reduzierung von Verpackungsmaterial sowie der Entwicklung von Produkten, die helfen, Wasser und Dünger zu sparen. (frux)
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