DGG: Stärkere Kooperation zwischen Praxis und Wissenschaft

52. Jahrestagung der DGG und BHGL in Geisenheim.

DGG& BHGL Jahrestagung: Vortrag Klimafolgen. Foto: Winfried Schönbach, Hochschule Geisenheim.

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Die 52. Jahrestagung der Deutschen Gartenbauwissenschaftlichen Gesellschaft (DGG) und des Bundesverbandes der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur (BHGL) fand vom 28. Februar bis 3. März 2018 an der Hochschule Geisenheim University statt. Dabei wurden insbesondere Zukunftsaspekte unter dem Generalthema „Klimafolgen und Herausforderungen für den Gartenbau besprochen“.

In seinem Grußwort stellte Hartmut Weimann, Vizepräsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG), heraus, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen der gärtnerischen Praxis und der Gartenbauwissenschaft sei, um den Herausforderungen der Branche auch in Zukunft begegnen zu können. Vor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und demographischen Herausforderungen, vor denen der gärtnerische Berufsstand steht, sei eine qualitative Lehre sowie wissenschaftliche Begleitung und Beratung unablässig, betonte Weimann. Auch betrachtet er daher mit Sorge die strukturellen Herausforderungen, mit denen Lehre, Forschung und Wissenschaft gegenwärtig konfrontiert seien.

Das vielfältige Tagungsprogramm bot den mehr als 200 Gästen aus Wissenschaft und Forschung ein großes Spektrum an Zukunftsthemen aus allen Fachsparten des Gartenbaus. Neben über 60 Vorträgen zum Tagungsthema, gab es eine Postersession und Workshops auf dem Campus der Hochschule. Der BHGL förderte erneut mit seinem Posterpreis und der Green Challenge junge Talente aus der Wissenschaft. Prof. Dr. Uwe Schmidt, Präsident der DGG, bezeichnete die gesamte Veranstaltung als ein erneutes Highlight für die beiden veranstaltenden Verbände. (ZVG)

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