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Deutscher Kartoffelhandelsverband: Hoffnung auf neuen Schwung
In der neuen politischen Führungsriege sieht der DKHV Potenzial für ressortübergreifende, praxisnahe Lösungen, die die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der deutschen Kartoffelwirtschaft nachhaltig stärken können.
Bürokratieabbau und Digitalisierung als zentrale Anliegen der Branche
Die Branche leidet seit Jahren unter einem wachsenden Maß an Regulierung und Verwaltungsaufwand. In einer aktuellen Mitgliederbefragung des DKHV sehen drei Viertel der Betriebe die überbordende Bürokratie als größte Herausforderung. Kritisiert werden insbesondere langwierige Genehmigungsverfahren, doppelte Dokumentationspflichten u.a. durch unzureichend digitalisierte Meldeprozesse, uneinheitliche Vorgaben zwischen Bund, Ländern und EU sowie sich häufig ändernde Anforderungen an Technik und Materialien. Der Verband fordert daher eine zielgerichtete Entlastung: „Die bestehenden Strukturen bremsen Innovation und Wachstum. Wir brauchen schlankere Regelwerke, einheitliche Standards und einen digitalisierten Verwaltungsapparat, der Planungssicherheit und Effizienz ermöglicht“, so DKHV-Geschäftsführer Dr. Sebastian Schwarz.
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