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Corona-Zeiten: Deutsche starten mit Gartenarbeit
Der Deutsche legt gerne selbst Hand an. Was sich anhört wie der Text einer pornografischen Seite, ist in Corona-Krisenzeiten gelebter Alltag. Schließlich belegen neueste Umfragewerte: Der Trend zum Heimwerken ist so stark wie nie. ManoMano.de, der smarte E-Commerce-Spezialist für Heimwerken, Haus und Garten hat Deutschlands Frauen und Männer zusammen mit dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Appinio gefragt: Wie hat sich das Leben zu Hause verändert, seitdem ein Virus die ganze Welt beeinflusst? Über 1.000 Teilnehmer spiegeln mit ihren Antworten das wider, was spätestens seit dem offiziellen Kontaktverbot vom 22. März in deutschen Haushalten vor sich geht. Und das ist voller Tatendrang, kreativ und manches Mal auch kurios.
Unser Handwerker? Das bin ich!
44% der Deutschen machen sich bei einem Problemfall lieber selbst ans Werk, während nur 24% der Befragten auch aktuell einen Handwerker engagieren würden. Einen signifikanten Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt es dabei übrigens nicht. Oder mit anderen Worten: Frauen legen genauso gerne Hand an. Das Motto dieser Tage ist also ganz klar: Können wir das schaffen? Klar schaffen wir das! Auch das Gärtnern spielt in dieser Zeit eine große Rolle – ganze 40% der Deutschen starten wegen der Ausgangsbeschränkung nun mit Gartenarbeit.
Neben Lernen und Spielen nehmen sich ganze 31% der Deutschen die Zeit, um mit ihren Kindern zu basteln. Und sogar 34% bringen gemeinsam mit den Kindern den Garten/Balkon auf Vordermann. Das macht nämlich nicht nur Spaß und powert aus – das Ergebnis lässt sich noch den ganzen Sommer bewundern. Doch auch die 41% der Befragten ohne Kinder erleben in diesen Tagen plötzlich einen kreativen Schub und starten ihr eigenes DIY-Projekt.
Vom Bett zum Arbeitsplatz in drei Sekunden: Wie klappt Working@Home?
Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, arbeitet in diesen Tagen jeder, der kann, im Home-Office. So auch 31% der Deutschen, bzw. 27% der Frauen und 35% der Männer. Männer genießen dabei mit 61% weit öfter den Luxus eines separaten Bürozimmers mit Schreibtisch, während sich dort nur 34% der Frauen aufhalten. Doch die meisten sehen noch deutliches, optisches Verbesserungspotential an ihrem Arbeitsplatz. Für einen schnellen Tapetenwechsel zieht es 20% der Befragten mit dem Laptop an die frische Luft, immerhin fehlt jedem Zweiten ein eigenes Arbeitszimmer.
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