Bundesregierung: Insektensterben hat vielfältige Ursachen

Die Ursachen des Insektenrückgangs sind nach Angaben der Bundesregierung vielfältig und komplex.

Aktuell sind 7.787 Insektenarten als gefährdet erfasst. Bild: GABOT.

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Verantwortlich für das Insektensterben seien nach Ansicht der Bundesregierung unter anderem der Verlust von Insektenlebensräumen, die Anwendung von Pestiziden sowie der Eintrag von Nähr- und Schadstoffen in Böden und Gewässer, schreibt die Bundesregierung in der Antwort (19/24273) auf eine Kleine Anfrage (19/23619) der FDP-Fraktion. Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, sind in den bundesweiten Roten Listen 7.787 Insektenarten als gefährdet erfasst. Das entspricht knapp 24% der in Deutschland nachgewiesenen Insektenarten. (hib/CHB)

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