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VGL-BW: Erfolgreicher Abschluss der Gartenschau Tal X 2025
Ein Highlight bildeten die fünf Schaugärten der Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner, die sogenannten „Forbachgärten“. Hier wurde gezeigt, was im privaten und öffentlichen Gartenraum so alles möglich ist. Für Fragen rund um den eigenen Garten gab es im Pavillon „Treffpunkt Grün“ des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg (VGL-BW) immer die passende Antwort. Hier konnten die Gäste außerdem am Preisausschreiben „Wählen Sie Ihren schönsten Garten“ teilnehmen und über 10.000 Gartenbegeisterte beteiligten sich an dem Gewinnspiel.
Zur Abschlussveranstaltung am 12. Oktober 2025 begrüßten Ministerialdirektorin Isabel Kling, Gartenschaugeschäftsführerin Cornelia Möhrlen, Oberbürgermeister der Stadt Freudenstadt Adrian Sonder und Bürgermeister der Gemeinde Baiersbronn Michael Ruf die Gäste, bevor Isabel Kling und Cornelia Möhrlen die zehn Preisträger zogen.
Der stellv. Vorstandsvorsitzender des VGL-BW Bernd Hopp moderierte die Veranstaltung und verkündete zudem den Gewinnergarten. „Die Gartenschaugäste hatten wahrlich die Qual der Wahl“, sagte Bernd Hopp. „Alle Gärten begeisterten die Gäste und liegen mit ihren Stimmen sehr knapp beieinander.“ Der Schaugarten „S‘Schwarzwaldgärtle“ der Firma Fahr GmbH aus Dornstetten wurde auf den ersten Platz gewählt.
Ministerialdirektorin Isabel Kling überreichte den Publikums-Preis “Schönster Garten”.
Christian Fahr zieht eine rundum zufriedene Bilanz: „Die positive Stimmung in Freudenstadt und Baiersbronn war über die ganze Gartenschauzeit fantastisch, und das haben wir und unsere Kolleginnen und Kollegen gespürt.“
Die Schaugärten bildeten den perfekten Rahmen für den „Treffpunkt Grün“, in dem sich der Garten- und Landschaftsbau in Baden-Württemberg mit seinen Partnern präsentierte. Zahlreiche Veranstaltungen wurden dort durchgeführt, wie die Vortragsreihe „Garten aktuell", bei der die Experten des Garten- und Landschaftsbaus fachlich fundierte Vorträge zu aktuellen Themen rund um den Garten hielten und die Spaziergänge durch die Schaugärten mit Gartenexperten Volker Kugel.
Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die „Forbachgärten“ – sie waren ständig sehr gut besucht. „Da ist sehr viel passiert und unsere Gärten waren immer äußerst gefragt. Das war eine klasse Werbung für die Gartenschau und für unseren Berufsstand“, freute sich VGL-BW Geschäftsführer Marco Riley. „Außerdem waren unsere landschaftsgärtnerischen Beiträge vielfach Aufhänger für Veröffentlichungen in der Fach- und Regionalpresse.“
Des Weiteren konnten Kinder und Jugendliche beim „Grünen Klassenzimmer“ Einblicke in einige Arbeitsgebiete im Garten- und Landschaftsbau gewinnen. Bei der „Geometrie in der Praxis“ durften sie beispielsweise den Satz des Pythagoras beim Abstecken eines Sitzelementes praktisch anwenden. Beim „Traumgarten in der Kiste“ war Kreativität gefragt: Die Kinder setzten mit Begeisterung ihre individuellen Ideen um und bauten mit den verschiedensten Pflanzen- und Steinmaterialien „ihren“ Garten im Miniaturformat, den sie dann mit nach Hause nehmen durften.
Der durchweg positive Rückblick auf die Gartenschau in Freudenstadt und Baiersbronn motiviert gleich für das nächste Gartenschauprojekt im Jahr 2026: Die Landesgartenschau in Ellwangen. Es sind bereits zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen geplant und die Besuchenden können sich auf attraktive Schaugärten, gebaut von den Experten/-innen für Garten- und Landschaft, freuen. Die Eröffnung der Landesgartenschau Ellwangen findet am 24. April 2026 statt
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