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Berliner Staudenmarkt: Treffpunkt für Gartenliebhaber aus ganz Europa
Der nächste Staudenmarkt am Samstag und Sonntag, den 6. und 7. April 2019 ist der Start in die neue Gartensaison! Die Blüten von Krokus, Blaustern & Co leuchten schon in vielen Farben, einige Stauden drücken sich kraftvoll aus dem Erdreich hervor, Frühbeete sind vorbereitet, die Obstbäume und Rosen beschnitten. 135 AusstellerInnen aus Deutschland und Europa werden erwartet, davon fast 100 Gärtnereien, Baumschulen und Naturschutz- und Pflanzenvereine. Sie präsentieren ihre Pflanzenschätze von Neuigkeiten, Raritäten und Traditionellem aus dem Reich der Stauden, Gehölze, Knollen und Saaten; sie erläutern die Grundlagen des naturnahen Gärtners und verteilen kompetente Pflegetipps. Auf der über 1.000 Meter langen Marktstrecke gibt es zudem hochwertige Werkzeuge, kreative Kunst und gediegene Möbel – fast alles, was Garten, Balkon und Terrasse benötigen!
20 Jahre Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten – Karriere eines prächtigen Gewäches!
Mit 29 Ausstellern an einem halben Tag im Herbst 1999 startete dieses Pflänzchen und wuchs auf über 100 Aussteller und Tausende von Besuchern an – so dass es im Jahre 2004 vermehrt wurde und seitdem erblüht der Staudenmarkt sowohl im Frühjahr wie im Spätsommer. Über den Winter bereitet das Marktteam das kommende Marktjahr vor.
Jährlich honorieren über 30.000 GartenliebhaberInnen den Anspruch des Veranstalters, den Manfred Schmidt, Geschäftsführer der Gärtnerhof GmbH, so formuliert: „Wir wollen mit der Natur leben und die Vielfalt der Arten und Sorten aufzeigen – und diese in ihrem Bestand schützen. Deshalb sind wir im einzigartigen Botanischen Garten Berlin genau richtig!“
Das Jubiläum feiern auch etliche Gärtnereien und Partner, die seit dem ersten Staudenmarkt im Botanischen Garten dabei sind! So kommen Uwe Peglow (Staudenmeister und Mitbegründer des Staudenmarktes), Jürgen Peters (Hepatica-Züchter), herb’s Bioland Gärtnerei (Kräuterspezialitäten) und weitere Pflanzenspezialisten weiterhin persönlich zum Staudenmarkt, „weil man selten auf so ein fachkundiges Publikum trifft“ betont F.M. Westphal (Clematis) begeistert. Auch die Zeitschrift DEGA Gartenbau ist voll des Lobes: „Der Staudenzüchter und Gartenphilosoph Karl Foerster, dessen Geist stets über dem Staudenmarkt schwebt, hätte wohl seine Freude an diesem bunten Treiben gehabt!“
Rittersporn – Delphinium
Leitstaude des Frühlingsmarktes 2019, ob als Solitär oder in Gruppe, hoch oder niedrigwachsend, stets beliebt wegen ihrer leuchtenden blauen Farbe. Eine wunderschöne Diva - und eine sehr anspruchsvolle dazu, denn nur wenn Boden, Licht und Windschutz stimmen, dann entwickelt sie sich prächtig. Die berühmtesten Rittersporn Züchtungen stammen von Karl Foerster, bis heute sind etliche seiner Sorten wie Delphinium ‚Kleine Nachtmusik‘ erhältlich. Zum Staudenmarkt bringen renommierte Züchter wie Wolfgang Kautz und die Gärtnerei Weinreich eine beeindruckende Auswahl an Rittersporn mit.
Seit 20 Jahren bietet der Staudenmarkt eine bunte Mischung aus Ein- und Zweijährigen, Sukkulenten und Karnivoren, Knollen und Blumenzwiebeln, Obst- und Ziergehölzen – vor allem aber ausdauernden Stauden, und hier besonders die Bestäuber freundlichen. Ist hier schon manche essbare Blüte dabei, so geht der Trend bei den GärtnerInnen hin zum nachhaltigen Selbstanbau von Gemüse und Kräutern. Der Staudenmarkt hat sich darauf eingestellt und präsentiert Basilikum, Pfefferminze und viele andere Küchenkräuter sowie essbare Wildkräuter, zudem Bio-Pflanzkartoffeln, aber auch Jungpflanzen von Salat und Gemüse sowie eine beeindruckende Auswahl an Tomaten- und Chilisorten.
Ausbildungsberuf: Gärtner/Gärtnerin!
Auf einer aktuellen Azubi-Börse vermittelt der Gärtnerhof Stellengesuche der ausstellenden Gärtnereien und Baumschulen. Die Börse ist Teil des neuen AZUBI-Marktplatzes auf dem Berliner Staudenmarkt. Hier informieren Berufsbildungszentren, Fachverbände und der Gärtnerhof über die Möglichkeiten der gärtnerischen Berufsausbildung. Ob Landschafts-, Zierpflanzen- oder Baumschulgärtner, in kaum einem anderen Beruf wird so viel mit der Natur gearbeitet.
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