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Auberginen: Beliebtes Sommergemüse
2016 wurden in der Schweiz 9.464 Tonnen Auberginen konsumiert, was 1,14 kg pro Kopf und Jahr entspricht. 3.229 Tonnen der Auberginen stammten aus der Schweiz, der Rest wurde importiert. Angebaut werden Auberginen fast ausschließlich im Gewächshaus.
Ursprünglich aus Indien stammend, wurde die Aubergine ca. im 13. Jahrhundert von den Arabern nach Europa gebracht. Die ersten Sorten waren weiß und wurden wegen ihrer eiförmigen Erscheinung Eierfrüchte genannt. Die Aubergine gehört zur Familie der Nachschattengewächse und wird in der Schweiz hauptsächlich in warmen Gegenden wie dem Tessin und der Genfersee-Region angebaut.
Zahlreiche Sorten
Auberginen sind Beeren, die eine Länge von bis zu 30 cm erreichen können. Wohl am bekanntesten sind sie in länglicher Form mit satter, dunkelvioletter Farbe. Daneben gibt es aber zahlreiche weitere Sorten wie etwa die dünnere, gurkenähnliche Aubergine, die man vor allem in der asiatischen Küche antrifft. (lid)
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