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Aubergine: Mit Glanz in den Sommer
Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz 9.597 t Auberginen konsumiert. Das sind 1,14 kg pro Kopf und Jahr. 3.532 t der Auberginen stammten aus der Schweiz, der Rest wurde importiert.
Angebaut werden Auberginen in der Schweiz fast ausschließlich im Gewächshaus. Dort wuchsen sie 2017 auf 25,94 ha, im Freiland auf 1,28 ha. Die Auberginen-Fläche im Bio-Landbau lag bei 4,39 ha. Angebaut wird sie hauptsächlich in wärmeren Gegenden wie dem Tessin oder der Genfersee-Region.
Ursprünglich aus Indien stammend, wurde die Aubergine ca. im 13. Jahrhundert von den Arabern nach Europa gebracht. Die ersten Sorten waren weiss und wurden wegen ihrer eiförmigen Erscheinung Eierfrüchte genannt.
Zahlreiche Sorten
Auberginen sind Beeren, die eine Länge von bis zu 30 cm erreichen können. Wohl am bekanntesten sind sie in länglicher Form mit satter, dunkelvioletter Farbe. Daneben gibt es aber zahlreiche weitere Sorten wie etwa die dünnere, gurkenähnliche Aubergine, die man vor allem in der asiatischen Küche antrifft.
Perfektes Grillgemüse
Der hohe Anteil an Ballaststoffen macht das Gemüse zu einer äußerst gesunden und beliebten Zutat in der Küche. Außerdem ist sie sehr vielseitig einsetzbar. Sie hat zwar kaum Eigengeschmack, entwickelt aber zusammen mit anderen Zutaten ein sehr schönes Aroma.
Die Aubergine gehört zu den wenigen Gemüsesorten, die nicht roh verzehrt werden können, da sie den Bitterstoff Alkaloid enthält. Es ist deshalb ratsam, das Fruchtfleisch ca. 30 Minuten vorher einzusalzen und dem Gemüse damit die Bitterstoffe zu entziehen. Besonders gut eignet sich die Aubergine zur Zubereitung auf dem Grill. (LID)
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