Metazet: Untersucht chemische Beständigkeit von Kulturrinnen

Aufgrund strengerer Hygienevorschriften im Gewächshausgartenbau werden Kulturrinnen heute intensiver gereinigt als je zuvor. Neue Forschungsergebnisse von Metazet zeigen, dass die Lebensdauer der Systeme stark vom Beschichtungstyp, der Oberflächenstruktur und dem Einsatz von Reinigungsmitteln abhängt.

Metazet B.V. ist ein Experte auf dem Gebiet der Gewächshauseinrichtung, des internen Transports und produziert weltweit Anbausysteme für unter anderem den Anbau von Blumen, Pflanzen, Gemüse und Obst.

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Untersuchung von Beschichtungen und Reinigung

Metazet untersuchte die chemische Beständigkeit verschiedener Typen von Kulturrinnen. Bewertet wurden Faktoren wie Konzentration der Reinigungsmittel, Einwirkzeit und Spülmethoden. Die Ergebnisse zeigen, dass offene Strukturen wie Polyester und Polyurethan bei intensiver Reinigung schneller Schaden nehmen, während glatte, dichte Schichten wesentlich langlebiger sind.

Praktische Realität in der Branche

„Die Realität hat sich verändert: Wo früher eine milde Reinigung ausreichte, wird heute oft mit starken Mitteln gearbeitet“, sagt Luke van Adrichem, Geschäftsführer von Metazet. „Es ist uns wichtig, diese Realität zu untersuchen und unser Wissen zu teilen, damit Erzeuger Schäden vermeiden und bewusstere Materialentscheidungen treffen können.“

Empfehlungen für Erzeuger

Die wichtigsten Empfehlungen aus der Studie sind:

• Reinigungsmittel immer gemäß den Anweisungen und in der richtigen Konzentration anwenden.
• Einwirkzeit begrenzen und gründlich nachspülen.
• Besonderes Augenmerk auf Beschädigungen der Beschichtung legen, da diese Eintrittspunkte für Abnutzung darstellen.

Für Situationen, in denen eine intensive Reinigung notwendig ist, empfiehlt Metazet den Einsatz von Materialien mit geschlossener Struktur. Dies verlängert die Haltbarkeit der Kulturrinnen erheblich.

Praktische Unterstützung

Zur Unterstützung der Branche stellt Metazet ein Leaflet, eine FAQ-Seite und den vollständigen Testbericht zur Verfügung. Damit erhalten Erzeuger detaillierte Einblicke in die Forschungsergebnisse und können fundierte Entscheidungen treffen.

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