BOG: Turbulentes Jahr für den Obst- und Gemüsebau

Die heimischen Obst- und Gemüseproduzenten stehen u.a. durch die nationalen Alleingänge der deutschen Politik vor massiven Herausforderungen. Das stellten die Teilnehmer des Bundesausschusses Obst und Gemüse (BOG) bei ihrer Sitzung am 15. und 16. Oktober 2024 in Berlin klar.

Bundesausschusses Obst und Gemüse stellt ein turbulentes Jahr für den Obst- und Gemüsebau heraus. Bild: BOG.

„Die diesjährige Saison hat mit den Frostschäden im Obstbau und u.a. dem Druck mit Blattläusen und falschem Mehltau im Gemüsebau gezeigt, dass gute Qualitäten und hohe Erntemengen nicht selbstverständlich sind“, erklärte BOG-Vorsitzender Jens Stechmann. Er forderte die Politik auf, endlich für Rahmenbedingungen zu sorgen, bei denen die Produktion in Deutschland wieder wirtschaftlich sei. Es müsse der Fokus in politischen Entscheidungen wieder mehr auf die Ernährungssouveränität Deutschlands gelegt und erkannt werden, dass bezahlbare frische Lebensmittel ein hohes soziales Gut seien.

Insbesondere sorgt die prekäre Lage bei den Pflanzenschutzmitteln im Sonderkulturbereich und die ständige Politisierung des Mindestlohns die Branche. Im Rahmen der zweitägigen Sitzung wurden diese Aspekte immer wieder von den Delegierten vorgebracht. (ZVG/BOG)

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BOG: Turbulentes Jahr für den Obst- und Gemüsebau

Die heimischen Obst- und Gemüseproduzenten stehen u.a. durch die nationalen Alleingänge der deutschen Politik vor massiven Herausforderungen. Das stellten die Teilnehmer des Bundesausschusses Obst und Gemüse (BOG) bei ihrer Sitzung am 15. und 16. Oktober 2024 in Berlin klar.

Bundesausschusses Obst und Gemüse stellt ein turbulentes Jahr für den Obst- und Gemüsebau heraus. Bild: BOG.

„Die diesjährige Saison hat mit den Frostschäden im Obstbau und u.a. dem Druck mit Blattläusen und falschem Mehltau im Gemüsebau gezeigt, dass gute Qualitäten und hohe Erntemengen nicht selbstverständlich sind“, erklärte BOG-Vorsitzender Jens Stechmann. Er forderte die Politik auf, endlich für Rahmenbedingungen zu sorgen, bei denen die Produktion in Deutschland wieder wirtschaftlich sei. Es müsse der Fokus in politischen Entscheidungen wieder mehr auf die Ernährungssouveränität Deutschlands gelegt und erkannt werden, dass bezahlbare frische Lebensmittel ein hohes soziales Gut seien.

Insbesondere sorgt die prekäre Lage bei den Pflanzenschutzmitteln im Sonderkulturbereich und die ständige Politisierung des Mindestlohns die Branche. Im Rahmen der zweitägigen Sitzung wurden diese Aspekte immer wieder von den Delegierten vorgebracht. (ZVG/BOG)

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