Wiedenmann: Mehr als nur Maschinen Ehrenauszeichnung

Mitmachen ist Ehrensache, und wird belohnt: Das Land Baden-Württemberg zeichnete die Wiedenmann GmbH jüngst als vorbildliches Unternehmen aus.

Freut sich über die Auszeichnung für sein Unternehmen: Horst Wiedenmann (2. von rechts) mit Ehrenkomitee beim Festakt. Bild: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg

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Damit würdigte das Landesministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration das ungewöhnliche Engagement des Maschinenbauers: Seine Mitarbeiter dürfen sich ehrenamtlich betätigten – und werden dafür von der Arbeit freigestellt.

Keine große Sache für Horst Wiedenmann: „Dass wir uns nicht nur für unsere Kunden und Mitarbeiter, sondern auch fürs Land einsetzen, ist selbstverständlich“, unterstrich der geschäftsführende Gesellschafter des 1964 gegründeten Familienunternehmens.

„Ohne diese Unterstützung wäre die Bewältigung von verheerenden Naturkatastrophen, Bränden, Verkehrsunfällen und großen Unglücksfällen unmöglich“, ließ Innenminister Thomas Strobl verlautbaren. Ehrenamtlich tätige Mitarbeiter seien ein Gewinn für jedes Unternehmen. Sie seien in höchstem Maße motiviert und engagierten sich über das normale Maß hinaus. „Das ist vorbildlich“, sagte Strobl.

Rund 300.000 Menschen seien als Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz des Landes tätig. Insgesamt zeichnete das Ministerium 41 Unternehmen für 2018 aus. 

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