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Rentenbank: Liquiditätssicherung für Dürre- oder Unwetterschäden
Die Landwirtschaftliche Rentenbank in Frankfurt am Main bietet ab sofort Darlehen zur Liquiditätssicherung für landwirtschaftliche Betriebe an, die Schäden durch Trockenheit oder Unwetter zu verzeichnen haben.
Trockenheit Vor allem der Nordosten Deutschlands war in den letzten Monaten von Dürre betroffen. Dazu kamen bundesweit zahlreiche und teils ergiebige Gewitterniederschläge, die in einzelnen Regionen vor allem zu Verschlämmung, Erosion und Hagelschäden führten. Unternehmen der Landwirtschaft, des Wein- und Gartenbaus können Darlehen aus dem Programm „Liquiditätssicherung“ in Anspruch nehmen, wenn sie ihrer Hausbank im betroffenen Betriebszweig einen Ergebnisrückgang von mindestens 30% nachweisen können.
Die Förderdarlehen werden zu den besonders günstigen „Top-Konditionen“ der Rentenbank angeboten. Die Ratendarlehen haben eine Laufzeit von vier, sechs oder zehn Jahren. Beim zehnjährigen Darlehen ist eine Zinsbindung von fünf oder zehn Jahren wählbar. Die Darlehen sind mit einem Tilgungsfreijahr ausgestattet. Bei Liquiditätssicherungsdarlehen mit einer Zinsbindung von weniger als 10 Jahren beträgt der effektive Zinssatz in der günstigsten Preisklasse (A) zurzeit 1,00%. Bei den Darlehen mit vier Jahren Laufzeit wird zusätzlich ein einmaliger Förderzuschuss von aktuell 1,00% der Darlehenssumme ausgezahlt.
Um ein Förderdarlehen der Rentenbank zu erhalten, sind die Kreditanträge an die jeweilige Hausbank zu richten. Weitere Informationen zum Liquiditätssicherungsprogramm sind unter www.rentenbank.de in der Programminformation 3/2018 zu finden.
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