Ökolandbau: Mehr Kartoffeln mit Kompostdüngung

Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) zeigt auf der Biofach in Nürnberg (15. bis 18.2.) einen Ausschnitt aus seinen aktuellen Ökolandbau-Projekten.

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Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) zeigt auf der Biofach in Nürnberg (15. bis 18.2.) einen Ausschnitt aus seinen aktuellen Ökolandbau-Projekten. In Halle 6, Stand 235, können sich Besucher zum Beispiel für eine Feldschilder-Serie vormerken lassen. In Niedersachsen hatten im vergangenen Jahr 100 Biobauern insgesamt 900 Schilder auf ihren Flächen aufgestellt. Die Feldschilder informieren über die Vorteile des Ökolandbaus. Jetzt wird die erfolgreiche Aktion auf das ganze Bundesgebiet ausgeweitet.

Der Ökolandbau fordert schon lange, dass seine Themen stärker in der Berufsausbildung berücksichtigt werden. Das KÖN bearbeitet sowohl ein Landes- wie ein Bundesprojekt, um diesem Ziel näher zu kommen. Darüber informiert Projektleiterin Bettina Stiffel am KÖN-Stand. Am Sonnabend, dem 18.2., von 10 bis 10.30 Uhr hält sie einen Vortrag darüber in Halle 9, Stand 9-153.

Auch die EIP-Agri-Projekte, die das KÖN bearbeitet, sind Thema am Messestand. Zum Projekt „Bio-Kartoffeln mit Kompost“ gibt es neben Informationen zum Versuchsverlauf und ersten Zwischenergebnissen auch Komposte zu sehen, die in den Düngeversuchen eingesetzt wurden.

Mit der „Biowarenbörse“ hat das KÖN ein viel genutztes Online-Portal für die Bio-Branche entwickelt. Landwirte und Verarbeiter können ihre Kleinanzeige dort kostenlos in rund 50 Rubriken aufgeben. Auf der Biofach werden das Portal und seine Funktionen vorgestellt.

Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen bearbeitet aktuell rund 30 Projekte zum Ökolandbau und Naturschutz. Außerdem berät es Landwirte in Niedersachsen, die an einer Umstellung auf Ökolandbau interessiert sind. Es berät Verarbeiter, über Bezugsmöglichkeiten für regionale Bio-Rohstoffe. Es erstellt Expertisen und ist erster Ansprechpartner für Daten und Statistiken zum Ökolandbau in Niedersachsen.

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